Feedback zu den Babyzeichen, zu unseren Kursen und Büchern "Kleines Wörterbuch der Babyzeichen" und "Das große Buch der Babyzeichen"
Hallo Mareike,
wir fanden gestern deinen Online-Workshop super.
Wir haben gesehen, dass du mit Leib und Seele dabei bist – was ich persönlich total klasse finde. So motivierst du uns. Deine Kids sind tolle Beispiele und die Erfahrungen, die du bringst, sind toll.
Ich bin total fasziniert und hoffe, dass unser Kleiner auch bald anfängt, Zeichen zu zeigen. Winke winke klappt seit gut einer Woche und es ist wirklich so schön, wenn die Zwerge mit einem in Kontakt treten. Wir sind schon ganz gespannt.
Nadine und Philipp
An Kursleiterin Mareike Dorda gerichtet
Liebe Claudia,
wir möchten uns bei dir für die schönen und liebevoll gestalteten Stunden bedanken, in denen wir auch noch so viel gelernt haben. DANKE!
Wir haben die Zeit mit dir und der Gruppe sehr genossen. Mach weiter so!
Eine erholsame Ferienzeit und viele schöne Kursstunden wünschen wir dir!
Margit mit Julius und Constantin
An Kursleiterin Claudia Spelz gerichtet
Thede zeigt "Hund"
Thede hat jetzt richtig angefangen Zeichen zu machen!
Hund war das erste, Musik das zweite.
Es macht richtig Spaß mit ihm zu "reden" und mir scheint, er freut sich auch darüber.
Inzwischen macht er noch viel mehr Zeichen und es ist manchmal wirklich nützlich!
Zur Zeit brauchen wir gerade Zeichen, Zeichen, Zeichen!
Also vielen Dank nochmal für den tollen Kurs!
Julia aus Hamburg, Mutter von Thede
Thede zeigt "Musik"
Der Workshop war sehr interessant und vielseitig.
Ich werde mir viele Anregungen in meiner Arbeit zunutze machen.
Besonders hilfreich waren die verschiedenen Babyzeichen für den Alltag und das Einbeziehen von Fallbeispielen.
Ilka aus Wirsberg, Kita-Erzieherin
Ich habe von einer Freundin das "Kleine Wörterbuch der Babyzeichen" bekommen und bin ganz
begeistert davon!
Dorian zeigt "Hase"
Ich bin eine Mami von 20 Monate alten Zwillingsbuben und
erst seit wenigen Tagen trainiere ich mit ihnen die ersten Zeichen und es klappt ganz hervorragend -
sie zeigen mittlerweile essen, trinken, schlafen, Flugzeug, Vogel und mehr.
Hätte ich bloß früher von den Babyzeichen erfahren, uns wäre viel Ärger, Frust und Enttäuschung
(vor allem seitens der Babys) erspart geblieben.
Seit wir die Zeichen benützen, sind meine beiden Knirpse viel ruhiger geworden,
weil sie einfach mitteilen können, was sie gerade möchten - und sie sind viel aufmerksamer geworden,
denn wenn ich jetzt mit ihnen rede, schauen sie mich sofort auch an und konzentrieren sich voll
und ganz auf mich, weil es ja nicht nur was zu hören, sondern auch zu sehen gibt.
Lissi aus Moorenweis, Mutter der Zwillinge Rasmus und Galvin
Wir können erste Erfolge melden. Sina macht seit einer Woche die Zeichen für Essen und Licht.
Wobei sie beim Licht die Finger noch nicht so eindeutig auseinanderspreizt.
Aber Pia macht es viel Spaß, mit Sina zu üben.
Ich hoffe, es gibt im Herbst eine Fortsetzung unseres Kurses für fortgeschrittene Zwerge.
Silvia aus Halle, Mutter von Pia und Sina
Merlin zeigt "Katze"Ich verwende Ihr Buch "Kleines Wörterbuch der Babyzeichen" bei meiner einjährigen Tochter mit voller Begeisterung. Mittlerweile hat unsere Tochter tatsächlich neben 2 weiteren Zeichen das Zeichen für "Essen" übernommen. Sie nimmt sogar die andere Hand dafür, weil sie es ähnlich ausführt wie das "Milch-Zeichen", um mir den Unterschied anzuzeigen. Das ist eine ganz tolle Erfahrung. Man gewinnt wirklich einen immensen Vorsprung durch diese Kommunikation. Herzlichen Dank für dieses tolle Buch, für die wertvollen Momente mit den Kindern, die man dadurch gewinnt. Und, dass Sie andere an Ihren Erfahrungen teilhaben lassen.
Man sieht noch deutlicher, wie schlau die Kinder wirklich sind und wieviel sie schon übermitteln können, wenn man ihnen nur das richtige Werkzeug dafür liefert.
Jutta aus Regensburg
Wir teilen die Begeisterung unserer Tochter für die Zwergensprache, finden wir doch
einiges von dem wieder, was wir selbst in der Erziehung versucht haben umzusetzen. Schließlich gibt es keine erfüllendere Aufgabe im Leben als die, die uns anvertrauten Kinder auf dem Weg ins Leben so zu begleiten, dass sie das Leben in ihrer Einmaligkeit entfalten können. Mit besten Wünschen auch für den Erfolg Ihrer Arbeit um der Eltern und Kinder Willen.
Elke & Hans-Ulrich, Großeltern von Jonathan und Aaron
Luca zeigt "Auto"Ich bin begeistert von der großen Anzahl der Zeichen, die wir im Kurs gelernt haben und davon, wie sie ausführlich gezeigt und erklärt wurden.
Bin nun noch motivierter als zuvor und muss mich für mein Kind wohl etwas bremsen.
Sehr schön fand ich die Präsentation diverser Spielmaterialien und Situationen, in denen die Zwergensprache angewendet werden kann.
Ich denke, dass sich in unserem Alltag etliche Situationen in Zukunft entspannen werden durch die bessere Möglichkeit der Verständigung mit meinem Kleinen.
Wir werden es auf jeden Fall versuchen!
Vielen Dank für den netten Kurs. Kann man anderen Eltern nur weiterempfehlen.
Ramona aus Merseburg, Mutter von Tim
Wir waren eigentlich beim Zeichen Lampe, das Lara bereits mit acht
Monaten beherrschte stehengeblieben und sie zeigte keinerlei weiteres
Interesse an weiteren Zeichen, so dass ich die Zeichen dann
eingestellt hatte mit ca. 12 Monaten.
Aber seit ca. einer Woche fordert sie die Zeichen quasi ein und es
ist ein wenig wie Vokabellernen, sobald ich ihr ein Zeichen mit Wort
vormache, wiederholt sie es mehrmals und so sind nun plötzlich mit
fast 17 Monaten ganz schnell weitere Zeichen hinzugekommen. Und es
macht mir auch wieder Spass, die Zeichen zu verwenden.
Kursbesucherin Gesa aus Watt (CH), Mutter von Lara
Jamin zeigt "Schnuller"
Von der Zwergensprache erfahren habe ich aus dem Fernsehen.
Ich war sofort begeistert und fand es faszinierend,
dass sich so kleine Kinder schon ausdrücken können.
Nachdem ich einen Workshop besucht hatte,
ging ich voller Motivation an die Sache ran.
Ich hatte mich darauf eingestellt,
dass es einige Wochen dauern könnte,
bis mein Sohn (6 Monate) sein erstes Zeichen machen würde.
Woche für Woche verging und ich benutzte die ersten Zeichen.
Meinen Sohn interessierte das alles aber nicht so sehr.
Nach fünf Monaten (er machte immer noch kein Zeichen),
rief ich Frau König an und ließ mir einige zusätzliche Tipps geben.
Anscheinend brauchte er die von mir gewählten Zeichen nicht.
So fing ich an Zeichen zu machen, die ihn interessierten
und mit denen er Dinge ausdrücken konnte,
die er wirklich wollte. Sein erstes Zeichen war "Licht".
Das zweite "Schnuller". Von da an ging es schnell weiter.
Manchmal "erfindet" er eigene Zeichen, was uns immer wieder zum Lachen bringt.
Jetzt ist er 20 Monate alt und kann etwa 80 Zeichen.
Vor einigen Wochen fing er mit dem Sprechen an,
so dass ich es manchmal fast schade finde,
dass die Zeit der Zeichen bald vorbei ist.
Aber sein kleines Schwesterlein (4 Monate)
wird hoffentlich auch bald ihr erstes Zeichen machen.
Die Zeichensprache macht uns so viel Freude und erleichtert uns den Alltag sehr.
Ich bin froh, dass ich durchgehalten habe und jetzt den Erfolg sehe.
Noemi aus Forchheim, Mutter von Jamin
Shawnee zeigt "sitzen"Mein Sohn Shawnee ist zwei Jahre alt,
hörend und kann schon perfekt die
Gebärdensprache.
Es ist eine super tolle Sache, dass die Kleinen
schon früh mitteilen können, was sie mögen, was sie wollen, warum sie
weinen. Daher empfehle ich jedem, die Babyzeichensprache zu lernen und
diese bei den hörenden Kinder auch anzuwenden.
Jacqueline, gehörlos, Mutter von Shawnee
Viktoria zeigt "Hase"Viktorias erste Zeichen waren Licht und Ente.
Ich hatte ihr monatelang das Zeichen für Essen gezeigt und war schon ganz verzweifelt,
weil sie die Einzigste aus meinem Kurs war, die noch kein Zeichen machte.
Viktoria zeigt "Maus"Aber dann habe ich es mit Ente und Licht probiert und es dauerte nicht lange,
bis Viktoria die Zeichen nachahmte.
Unseren Alltag haben die Babyzeichen wesentlich erleichtert und es ist schön zu erfahren,
was in dem kleinen Köpfchen vorgeht und was Viktoria gerade beschäftigt.
Jetzt ist sie bereits 20 Monate alt und spricht schon viele Wörter,
aber viele Zeichen macht sie immer noch. Ihr haben es vor allem die Tiere angetan.
Sylvia aus Halle, Mutter von Viktoria
Hugo kann inzwischen einige Zeichen, besonders beliebt ist "Musik".
Er hat mir auch schon mal nachts gezeigt, dass er was essen will.
Er weinte und ich wusste gar nicht, was ich machen soll, bis ich das Licht anmachte und sah, dass er mir Zeichen gibt.
Er hat dann direkt im Bett eine Banane gegessen und ist gleich darauf wieder eingeschlafen. Toll, oder?
Co aus Krüden, Mutter von Hugo
Jette liebt gerade das Pinguin-Zeichen aus dem Fortgeschrittenenkurs. Gestern kam uns beim Spazieren gehen ein Mann in Sporthose (schwarz mit weißen Streifen an der Seite) entgegen und sie fand, das ist ein Pinguin!
Ulrike, Mutter von Jette aus Neumünster
Olivia zeigt "Wasser"Es ist schon erstaunlich, was für eine Leistung die Kleinen verbringen.
Ich zeigte Olivia das Zeichen für Wasser nur mal so "nebenbei" -
unregelmäßig, manchmal, wenn sie Wasser trank oder ich erzählte dass das
Boot auf ihrem Tischset im "Wasser" schwimmt. Sie schien sich nicht
sonderlich dafür zu interessieren - und machte das Zeichen nicht nach.
Wochen später bin ich mit ihr beim Heilpraktiker, der hat einen
Zimmerbrunnen im Wartezimmer stehen. Sonst war der immer leer. Jetzt
plätscherte geduldig Wasser von einem Schälchen ins nächste... Olivia
schaut rüber, zeigt zum Brunnen und macht ein klares Zeichen "Wasser".
Sie hatte das von mir in diesem Zusammenhang noch nie gesehen!!! Da
schaffen diese kleinen Gehirnchen einfach ihre eigenen Verbindungen und
häufen Wissen an, ohne dass wir es mitkriegen! ;-)
Sabine, Mutter von Olivia
Zunächst war ich sehr skeptisch, ob die Babyzeichensprache wirklich funktionieren kann,
obwohl ich das Prinzip toll fand.
Die Grossen zeigen vor, die Kleinen ahmen nach, so einfach geht das?
Mein erster Sohn hatte zunächst kein Interesse an den Babyzeichen und wir hörten sogar wieder auf,
ihm immer wieder "essen" zu zeigen.
Bis zu dem Tag, an dem er sich in Lampen verliebte und dazu partout ein Zeichen
sehen wollte.
Von da an legte er los und lernte innert fünf Monaten 40 Zeichen,
mit 22 Monaten waren es dann 105 Zeichen!
Seine Sprache entwickelte sich parallel dazu ganz normal,
aber er hatte im Vergleich im Gleichaltrigen einen grösseren und
differenzierteren Wortschatz.
Ich war täglich fasziniert von seinen Anregungen, Ideen,
Erlebnissen und Bedürfnissen,
die er uns ganz selbstverständlich über die Babyzeichen mitteilte.
Inzwischen wendet auch unser zweiter Sohn die Babyzeichen fleissig an
und bezieht uns rege in seine täglichen Entdeckungen und Anliegen mit ein.
Es ist schön zu sehen, dass Babys schon so viel verstehen und
sich darüber unterhalten möchten, was sie erleben.
Diese Erfahrung möchte unsere ganze Familie nicht missen.
Fabio aus Zürich, Vater von Luca und Nicola
Nach dem Workshop bin ich völlig motiviert nach Hause gekommen und mein Mann und ich haben die Zeichen für "Schöppeli" und Schlafen bei Tim eingeführt.
Er findet es total witzig und lacht jedes Mal, wenn wir die Zeichen benützen. Er weiss genau, um was es geht.... :-))
Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass es als Mami und Papi das Herz berührt, wenn das 1. Zeichen vom Kind retour kommt.
Am Montag durften wir ähnliches erleben: Ich ging am Abend weg, sagte Tim "tschüüüsss" und winkte ihm, um mich von ihm zu verabschieden. Und siehe da: Er winkte zurück! Wow, was für ein unbeschreibliches Gefühl, ich war so gerührt, dass ich mich kaum von Tim trennen konnte....
Caroline aus Breitenbach, Mutter von Tim
Greta zeigt "Wo?"
Ich habe mit meiner Tochter Greta im Herbst 2007 einen Kurs bei Sabine
Ego in München besucht.
Greta macht zwar noch nicht viele Zeichen, aber ihr neuestes Spiel ist
folgendes: Sie schmeisst ihr Lätzchen, den Löffel oder was sie sonst zu
greifen bekommt runter und sitzt dann am Tisch und fragt "Wo?". Dabei
guckt sie ganz überrascht und ahnungslos.
Hella aus München, Mutter von Greta
Ich bin überzeugt von der Zeichensprache und stelle nun seit Julias
ersten Geburtstag fest, dass sie noch aufnahmebereiter ist, was die
Babyzeichensprache angeht. Mit sieben Monaten war es vielleicht doch
noch zu früh, zumindest für Julia.
Ute, Mutter von Julia
Ente, Schwein, Frosch und Hase hast du uns beigebracht.
Die Kinder wollen immer "mehr"
und dir viel es gar nicht schwer
uns immer wieder zu überraschen.
Manchmal war es was zum Naschen.
Bananenshake und Erbeerkuchen
durften wir bei dir versuchen.
Spiel, Spaß und Lernen zu vereinen,
so soll es sein, sollte man meinen.
Dir ist es jedenfalls gelungen
und so haben wir mit Freude gesungen,
getanzt, gelacht
und es hat uns allen viel gebracht.
Liebe Steffi, vielen Dank für die tolle
Gestaltung unseres Zwergensprachkurses sagen
Tanja und Ferdinand, Yvonne
und Bian, Jeanette und Melina, Iris mit Lea und Mia, Pia mit Fynn und
Leo, Petra und Pal und Sylvia mit Elian.
Von den Müttern eines Babykurses an Kursleiterin Steffi Strauß gerichtet
Joschua zeigt "Wo?"
Wir sind wie beflügelt, denn seit gestern macht Joschua sein erstes
richtiges Zeichen (neben "hochnehmen" und "Milch" in allen Situationen)
und zwar "Wo?".
Gerade ist es mir auch endlich gelungen davon ein Foto zu machen... gar
nicht so einfach! Man kann sogar sehen, dass er seinem runtergefallenen
Ball nach schaut.
Vielleicht freust du dich ja so sehr wie wir. Jedenfalls warten wir
gespannt, was als nächstes kommt.
Verstehen tut er total viele Zeichen (und Wörter) mittlerweile.
Ach ja, und klatschen kann er seit freitag auch... total süß!
Von Kathrin und Torsten aus Berlin, Eltern von Joschua, an Kursleiterin
Heike Jürgens gerichtet
Mein Großer (mittlerweile 21 Monate) hat vor gut 6 Monaten selbst angefangen, Zeichen zu verwenden. Ich hatte aufgehört, sie ihm zu lehren, da ich keinen Erfolg sah. Als er dann zu Sprechen begann und ich ihn nicht immer verstand, hat er seine Worte mit Zeichen untermalt.
Lustigerweise hat er, obwohl er sie sich selbst ausdachte, genau die gleichen Zeichen verwendet, die Sie vorschlagen. Also z.B für "Mann", "mehr" "Hubschrauber" etc. Mittlerweile spricht er zwar 3 Wort Sätze, wir verwenden die Zeichen aber immer noch und ich lehre ihm auch neue!
Mit meinem Kleinen (3 Monate) werde ich wohl früh anfangen, Zeichen einzusetzen, damit er sich gut mit seinem Bruder verständigen kann.
Luna aus Fürstenzell, Mutter von Samuel und Benjamin
Falk war gerade einmal 9 Wochen alt, als ich mit ihm den Kurs zur Zwergensprache begonnen hatte. Er war einfach schon so unglaublich aufmerksam.
Dennoch erwartete ich noch lange keine Erfolgserlebnisse und besuchte den Kurs eher für mich.
Schließlich war er noch nicht einmal in der Lage, irgendetwas fest zu halten.
Umso schöner war es dann, als ich feststellte, dass er auf mein Milchzeichen reagierte, ohne dass er es selbst anwenden konnte.
Das schönste Beispiel dafür war, als ich selbst noch schnell etwas auf den Herd setzen wollte, Falk Hunger hatte, allerdings weder Papa noch Oma ihn weiter ablenken konnten und er wie am Spieß schrie.
Als er dann endlich bei mir auf dem Arm landete war er zumindest sofort ruhig, als ich ihn dann aber fragte, ob er Milch (begleitet mit dem Zeichen) haben wolle, lachte er laut auf.
Natürlich hatte er seine Milch sofort bekommen.
Überrascht hat er mich dann im Alter von nicht ganz 20 Wochen.
Wir waren für ein paar Tage auf einer Reise im Grünen. Ich saß am Bett, auf dem Falk gleich gestillt werden sollte, fragte ihn, wie sonst auch, ob er Milch haben wolle.
Falk sah meine Hand an, schaute mich an, dann ließ er seinen Blick langsam auf seine Hand schweifen, bewegte diese ganz bedächtig zu einer Faust, wobei er angestrengt versuchte den Daumen nicht mit einzuschließen, um dies noch zweimal zu wiederholen, sah mich dann ganz stolz an und freute sich wie ein Schneekönig ...
Die seitdem folgenden Milchzeichen waren dann von unterschiedlicher Deutlichkeit, je nach Konzentrationsgrad.
Und bei der Heimfahrt im Auto konnte er bereits ganz ohne Geschrei seinen Bedarf anmelden.
Nur muß ich mich oft sehr konzentrieren, um sein Anliegen mit zu bekommen. Da heißt es einfach: Augen auf!
Mit dem zwergeln geb ich mir Mühe, allerdings ist er jetzt mehr an der Fortbewegung interessiert, was meine zwei Hände oft gleichzeitig in Anspruch nimmt und die Handkommunikation leider sehr einschränkt.
Aber ich geb nicht auf!
Jennifer aus Berlin, Mutter von Falk an Kursleiterin
Heike Jürgens gerichtet
Mike zeigt "essen"Mike fing mit 10 Monaten an, alles nachzumachen, was sein großer Bruder Maximilian ihm zeigte.
Angefangen vom Unsinn bis hin zu den Zeichen.
Mikes Lieblingsbeschäftigung ist das Essen.Mike zeigt "mehr"Und da Maximilian das wusste, fragte er auch immer, willst Du etwas "essen" (mit Zeichen dazu).
Es dauerte dann auch nicht lange, und Mike machte das Zeichen für Essen (nun schon seit fast 7 Wochen).
Eines unserer meist gebrauchten Worte ist "klasse" und meine Oma meinte schon, das wird das erste Wort sein, was der Kleine sprechen kann.Mike zeigt "klasse"Naja, sagen kann er es noch nicht, aber wenn sein großer Bruder vor ihm herumalbert, hört er gar nicht mehr auf mit dem Zeichen "klasse".
Es ist wesentlich einfacher mit den Zeichen. Der Große ist total begeistert und weiß oft schneller als wir, was Mike für ein Zeichen macht.
Als er das erste Mal mit zur Zwergensprache sollte, meinte er entrüstet, er wäre doch schon fast 6 und das ist nur was für Babys.
Aber dann kam er jeden Freitag mit und ist heute noch oft am Fragen nach Zeichen, welche wir noch nicht mit Mike benutzen.
Da muss ich dann oft erst einmal selber nachschauen.
Melanie aus Magdeburg, Mutti von Maximilian und Mike
An Kursleiterin Anja Pohl gerichtet
Der Anfängerkurs "Zwergensprache" bei dir hat uns (meiner Tochter, meinem Mann - wenn er konnte- und mir) immer sehr viel Spaß gemacht!
Julina hat sich immer sehr darauf gefreut und ja auch "mitgetanzt", wenn wir gesungen haben - obwohl sie ja noch so klein war. Überhaupt ist gerade das gemeinsame Singen und Tanzen das, was deinen Kurs besonders auszeichnet, findet ich!
Für Kinder ist es sooo wichtig, in Gruppen Spaß an der Musik zu haben und ganz nebenbei lernen Eltern und Kind noch die Babyzeichen, die sich wirklich einfach einprägen.
Ich habe wirklich viele Mutter-Kind-Kurse mit meiner Tochter ausprobiert - von PEKiP über "Babyfun" bis Musikschule.
Deinen Zwergensprachkurs fand ich mit Abstand zusammen mit der Musikschule am besten, weil ich gemerkt habe, dass es Julina einfach so gut gefällt und sie dort wirklich etwas mitnimmt.
Seit sie nun auch angefangen hat, die Babyzeichen anzuwenden, sind wir sowieso begeistert! Wir können an der Welt unserer kleinen Maus teilhaben, wenn sie uns "erzählt", woran sie gerade denkt (oft zeigt sie auch abends im Bett vorm Einschlafen noch "Enten", "Vogel", "Baum" usw.).
Und auch ihre Tagesmutter ist begeistert davon, dass sie Julina verstehen kann und weiß, wann sie etwas essen oder trinken möchte und nicht vor einem quengelnden Kind steht und nicht weiß, was es gerade will.
Deinen Zwergensprachkurs kann ich uneingeschränkt weiterempfehlen!
Dass einzige, was ich schade finde, ist, dass der Fortgeschrittenenkurs nicht gleich an den Anfängerkurs angeschlossen hat, sondern eine "Sommerpause" dazwischen lag.
Saskia aus Berlin, Mutter von Julina an Kursleiterin
Heike Jürgens gerichtet
Gestern hatten wir Besuch. Als Elijah in die Küche kommt, wo ich mit dem Besuch stand, da zeigte er wie wild das Affenzeichen.
Ich fragte ihn: Wo ist der Affe? Und er zeigte auf meinen Besuch.
Wir haben alle gelacht und fanden, dass er an seinem Charm noch arbeiten müsse...
bis wir bemerkten, dass sie eine Tasse mit einem Affen darauf in der Hand hielt..:-) Elijah ist nun genau ein Jahr alt und kann an die 30 Zeichen, macht echt Spass! Herzlichen Dank, dass Ihr die Babyzeichen in den deutschsprachigen Raum gebracht habt.
Karin, Mutter von Elijah , Wuppenau
Ansgar Haldor
Anfang 2008 habe ich mir Ihr Buch "Das Große Buch der Babyzeichen" gekauft und mit meinem, zu diesem Zeitpunkt 7 Monate alten Sohn geübt und geübt.
Als er 14 Monate alt war, kam endlich das erste Zeichen zurück - Milch ;-)
Nun mit 16 Monaten kann er schon Einiges... Sein liebstes Zeichen ist "mehr".
Ich wollte mich bei Ihnen bedanken, dass Sie so etwas Tolles und Sinnvolles an uns weitergeben!
Leider konnte ich noch kaum eine Mutti überzeugen mitzumachen und wenn er sein Zeichen für "mehr" macht, denken viele, er klatsche in die Hände!
Wir werden dies aber weiterführen und uns an unserem kleinen, mitteilungsfreundlichem Sohn erfreuen!
Vielen Dank und
mit freundlichen Grüßen
Sally-Mae, Mutter von Ansgar Haldor
Joana zeigt "Telefon"Joana hat mit 14 Monaten das Laufen angefangen, und von da an kamen
merkwürdigerweise ganz viele Zeichen von ihr. Sie ist richtig aufgeblüht.
Wenn ich was vorgemacht habe, dann hat sie es gleich nachgemacht und
es sich auch gemerkt. Das ist so eine Freude, wenn ich mich so mit ihr
unterhalten kann. Ich bin froh, daß ich konsequent war und dran geblieben
bin, obwohl mein Umfeld schon skeptisch war. Jetzt schauen alle ganz
verwundert, wenn Joana mit Zeichen sagt, was sie möchte. Jetzt zur
Zeit ist es natürlich das Zeichen für Schokolade, Plätzchen und Tannenbaum
(Baum). Ich habe noch garnicht gezählt, wie viele Zeichen sie nun mit 15
Monaten schon kann, aber es sind etliche.
Anabela aus Rothenburg/T., Mutter von Joana
Sehr geehrte Frau König,
mit großer Begeisterung habe ich Ihr Buch "Das große Buch der Babyzeichen" gelesen und bei der Erziehung von meinem Sohn Ralf eingesetzt. Ich möchte Ihnen von unseren ersten Erfolgen berichten, um Ihnen sowie weiteren Eltern Mut zum Weitermachen zu geben.
Mein Sohn Ralf wurde im Januar 2008 geboren. Ralf wird zweisprachig (Deutsch und Tschechisch) erzogen, deshalb habe ich mich bereits vor seiner Geburt über Möglichkeiten der Sprachförderung informiert. Ich kannte bereits die Baby Signs aus den USA und habe gezielt nach einer deutschen Variante gesucht. So habe ich Ihr Buch gefunden. Ich habe das Buch gelesen und bevor Ralf geboren wurde schon etliche Zeichen gelernt. Ich konnte es kaum erwarten, mit den Babyzeichen anzufangen. Ich habe den Anfang für 6 Monte geplant, aber habe dann doch mit 4 Monaten angefangen. Das erste Zeichen ließ aber lange auf sich warten. Erst mit 10 Monaten kam es endlich. Dass ich nicht aufgegeben habe, liegt einzig allein an einem Bericht aus Ihrem Buch. In diesem Bericht schrieb die Mutter, dass sie auch so lange warten musste - also hielt ich durch.
Das erste Zeichen war Baum. Warum weiß ich nicht. Wir haben Ralf schon Bäume draußen gezeigt, aber irgendwie dachte ich immer, er würde zuerst Milch zeigen. Aber vielleicht war er mit der Milchzufuhr zufrieden und musste nicht danach fragen. Gut, also Baum. Es hat eine ganze Weile gedauert, bis wir wirklich geglaubt haben, dass er mit der Handbewegung tatsächlich Bäume meint. Aber Ralf benutzte das Zeichen für alle grünen Planzen - Bäume, Topfblumen, Palmen im Schwimmbad. Und er freute sich sichtlich, wenn man ihn verstanden hat und das Zeichen erwiderte. Nach einer Weile fielen die Blätter von den Bäumen ab und Ralf wollte uns nicht glauben, dass die kahlen, gar nicht grünen Dinge draußen wirklich Bäume sind. Aber dann ließ er sich doch überzeugen.
Das zweite Zeichen ließ fast zwei Monate auf sich warten. Für eine ganze Weile war alles Baum - alles. Dann entdeckte ich eine seltsame Bewegung, die Ralf machte, wenn ich ihn den Lichtschalter betätigen ließ - das Licht-Zeichen war da. Zugegeben, es sah etwas anders aus als das, was ich ihm immer zeigte (Ralf machte die Faust und rieb den Daumen und Zeigefinger aneinander), aber mit diesem Zeichen meinte er ganz eindeutig Licht. Mit zwei Zeichen gewappnet waren wir für Weihnachten bereit und konnten den Weihnachtsbaum, natürlich mit einer Lichterkette, aufstellen. Mit diesen Zeichen kamen auch schon die ersten schönen Erlebnisse. Zum Beispiel wenn wir am Morgen im Bett lagen und Ralf schon aufstehen wollte. Dann zeigte er, wir sollen doch das Licht anmachen. Mein Vater war auch begeistert, als er zu Besuch kam und Ralf ihm zeigte, dass wir einen Baum mit Lichtern drauf haben. Und ich hätte am liebsten laut gesungen und einen Freudentanz gemacht, als ich Ralf im Buch einen Zug, der Funken (Licht) sprühte, zeigte und er darauf hin auf den Weihnachtsbaum deutete und dort auch Licht zeigte. Ohne die Babyzeichen hätte ich nie gewusst, dass er mich versteht und so etwas assoziieren kann!
Nach dem die zwei Zeichen etabliert waren (Baum verlor nach dem Erscheinen des Licht-Zeichens seine magische Bedeutung und bezog sich wieder auf tatsächliche Bäume und Grünpflanzen) ging es mit den Babyzeichen erst richtig los. Als nächstes kam das Winke-Winke als Tschüss-Zeichen, zu dem Ralf auch das tschechische Wort Pa pa! benutzt. Schnell entwickelte sich das Zeichen zum allgemeinen "Weggehen" und Ralf benutzt es z.B., wenn er ein Zimmer verlassen möchte. Er erkennt auch, dass jemand wohl weggehen wird, wenn er sich anzieht und zeigt dann auch Pa pa!. Es folgten Schnuller, mehr bzw. bitte (wir wissen nicht genau welches, weil er einfach die Hände klatscht, aber man versteht ihn auch so) und kurz nach dem Neuen Jahr kamen dann Giraffe und Essen (was Ralf auch für Trinken benutzt) dazu. Auch Vögel versucht Ralf zu zeigen, und weil das Zeichen bei ihm dem Pa pa! sehr ähnlich ist, sagt er zu dem Zeichen noch "Tata" (wahrscheinlich von dem tschechischen Wort "ptak" abgeleitet). Zur Zeit entwickeln sich wahrscheinlich die Zeichen für Zähne putzen und Affe. Für manche Sachen benutzt Ralf keine Zeichen und macht nur die Geräusche - brrrm brrrm für Auto oder "neni" (Auf tschechisch "es gibt nicht" oder "kein") für versteckte Sachen.
Wie gut wir es mit den Babyzeichen haben, wurde uns erst so richtig klar, als mein Mann mit seiner Kollegin über ihre Tochter gesprochen hat. Sie ist etwa 5 Monate älter als Ralf und hat gerade gelernt, das Wort "noch" zu sagen. Das kann uns Ralf schon seit Wochen zeigen! Das ist einfach wunderbar! Wir können uns mit Ralf über Bilder in Büchern "unterhalten" und er zeigt uns, was er draußen sieht. Und wenn er mit seinem Zeichen das erzielt, was er wollte, lacht er manchmal laut vor Freude.
Ralf geht tagsüber zu einer Tagesmutter, die ich dank Ihres Buches mit den Babyzeichen schnell vertraut machen konnte. Sie zeigt ihm die Zeichen nicht aktiv, aber sie versteht, was er zeigt. (Das wird wohl dazu führen, dass er eines Tages platzt, weil er immer was zu essen bekommt, wenn er Essen zeigt ;-).)
Im großen und ganzen möchte ich mich bei Ihnen herzlich bedanken. Ihr Buch ist sehr verständlich geschrieben und die Berichte anderer Eltern helfen mir viel weiter. Auch die Alltagsanregungen finde ich klasse. Ich hoffe, viele andere Eltern werden sich durch Ihr Buch überzeugen lassen, die Babyzeichen auszuprobieren, denn es ist etwas wirklich wirklich Tolles.
Vielen Dank und viele Grüße aus Dresden
Helena, Mutter von Ralf
Hallo Karin,
Kaum ist der Kurs vorbei, legt Elena so richtig los. Sie zeigt jetzt neu "Haare" und "Baum" und seit heute Nachmittag plötzlich auch "Maus". Die muss es ihr im Bilderbuch ziemlich angetan haben, denn ich habe ihr das Zeichen überhaupt nicht oft gezeigt - ich war ganz erstaunt, dass sie sich plötzlich an die Nase fasste... und dann andauernd, wenn das Maus-Bild gezeigt wurde oder das Wort Maus fiel. Unglaublich.
Und gestern hat sie ihre ersten drei zaghaften Mini-Schritte gemacht. Anscheinend hat sie gerade einen Schub :-)
Naja, noch mehr Zähne (16 Stück) muss sie ja vorläufig nicht produzieren, dann hat sie jetzt wohl Zeit für anderes!
1 Woche später:
Es ist wirklich unglaublich. Elena gibt jetzt Vollgas. Zum ersten hat sie heute Abend plötzlich 1,5 Meter alleine zu Fuss zurück gelegt. Waren wir vielleicht stolz!
Und dann hat sie noch so schnell zwei neue Zeichen gelernt. Gestern habe ich ihr mal ein Mini-Stückchen Schokolade gegeben. Als sie dann "mehr" zeigte und ich ihr sagte, wie "Schokolade" gezeigt wird, machte sie das neue Zeichen doch gleich nach!!
Dann heute Abend (es war ein langer Tag und Elena auch gerade erst auf dem Weg der Besserung von der Grippe) zeigte sie während dem Abendessen plötzlich "schlafen". Erst dachte ich, es sei nur Zufall, dass sie sich da die Hand ans Ohr hielt. Als ich sie dann fragte, ob sie schlafen gehen wolle und das Zeichen machte, wiederholte sie es gleich nochmals. Also dann, nichts wie ab ins Bett!
Die Babyzeichen sind wirklich super. :-)
Bin gespannt, was als nächstes kommt.
Von Silvia aus Wolfhalden, Mutter von Elena (14 Monate) an Kursleiterin
Karin Patton gerichtet
Liebe Heike,
es ist schon toll, wie es mittlerweile mit den Babyzeichen bei uns klappt.
Als wir den ersten Kurs angefangen haben, habe ich mir, um ehrlich zu
sein, nicht allzu große Hoffnungen gemacht, dass das tatsächlich mal so funktioniert wie beschrieben.
Und als Joschua sich dann so lange Zeit (4 Monate) gelassen hat mit seinem ersten Zeichen und es danach noch mal ewig
gebraucht hat, bis er ein paar mehr Zeichen verwendet hat, da habe ich es
schon fast als "Erfahrung" abgehakt und mir gedacht, dass wir immerhin
viel Spaß hatten, auch und vor allem in den Kursstunden.
Ja, und jetzt...
jetzt macht Joschua nach neuster Zählung ca. 70 Zeichen, manche ständig,
andere seltener, einige sehr deutlich, viele "etwas" schlampiger, aber wie
bei den ersten Wörtern, verstehen wir Eltern ihn trotzdem super. Man muss
nur genau hinsehen, dann bemerkt man manchmal ein neues Zeichen, dass man
noch gar nicht wahr genommen hat. Im wahrsten Sinne, wie es im Buche
steht, gab es plötzlich eine wahre Zeichen-Explosion und nun lernt er neue
Zeichen teils unglaublich schnell.
Das Erfolgsrezept: wir sind am Ball
geblieben und haben ihm die Zeit gegeben, die er brauchte, und dann konnte
man fast sehen, wie er verstand, dass er diese Handbewegungen einsetzen
kann, um uns seine Wünsche und Gedanken mitzuteilen.
Heute verbindet er
schon mehrere Zeichen miteinander und gerät in Aufregung manchmal in einen
wahren Zeichentaumel, aus dem man dann nicht so richtig schlau wird, als
ob er vor sich hinstammelt, bis er die richtigen Worte findet.
Total süß
ist es auch, wenn er sich alleine Bilderbücher anguckt und "sagt" was er
sieht oder wenn er plötzlich und unerwartet irgendwo etwas entdeckt, das
er kennt und es dann für uns "benennt".
Manche Zeichen haben wir ihm gar
nicht wirklich vorgemacht und er hat sie sich trotzdem selber beigebracht,
z.B. Schnuller und Zähne putzen (beides Finger im Mund, aber einmal ohne
und einmal mit Bewegung). Daran sieht man, finde ich, das viele Zeichen
sehr eingängig, fast instinktiv sind.
Vielen Dank für deine gute, freundliche und immer hilfreiche Anleitung, wir freuen uns schon darauf, mit Joschuas Geschwistern später auch zwergisch zu "sprechen",
Kathrin und Torsten aus Berlin, Eltern von Joschua
an Kursleiterin
Heike Jürgens gerichtet
Ich hatte in der letzten Woche häufig das Gefühl, dass Jakob die Zeichen, die er schon macht (Licht, Telefon, Wo, ...) überhaupt nicht im richtigen Zusammenhang bringt, und ich hatte mich wirklich schon gefragt, ob er das Prinzip tatsächlich verstanden hat, oder die "Erfolge" vielleicht doch nur Zufallstreffer waren.
Wir sitzen abends beim Essen, Jakob in seinem Hochstuhl und ich füttere ihn.
Jakob zeigt "Blume"
Plötzlich macht er das Zeichen für Blume. Ich habe mich gewundert, habe das Zeichen wiederholt, ihn gefragt, ob er wirklich Blume meint. Da hat er es nochmal gemacht. Dann hat er das Zeichen für wo gemacht.
Unglaublich: Bis kurz vor dem Abendbrot standen seit einer Woche Tulpen auf dem Tisch, die ich vorm Essen entsorgt habe, weil sie verblüht waren. Und Jakob fragt mich wo die Blumen sind?!?!
Wahnsinn! Wir hatten die Tulpen häufig zusammen angeschaut, ich habe immer das Zeichen für Blume gemacht, aber glaubst du, er hat es einmal nachgemacht? Fehlanzeige! Das war ihm wohl zu blöd...
Das einzige Problem war dann, ihm zu erklären, dass die Blumen jetzt im Mülleimer sind, weil sie verblüht sind ;-). Heute habe ich ganz schnell neue
Blumen gekauft...
Ohne die Zeichen hätte ich nie verstanden, was Jakob mir sagen will, bzw.
hätte nie gedacht, dass ihm so etwas auffällt!!
von Lena, Mutti von Jakob (11 Monate)
an Kursleiterin
Anja Pohl gerichtet
Ein weiteres Erfolgserlebnis der Babyzeichen - auch in der Ferne.
Vor circa acht Wochen ist "Das Grosse Buch der Babyzeichen" bei uns in Brasilien
eingetroffen.
Ganz motiviert habe ich mit drei Zeichen (Wasser, Licht und mehr) begonnen
und vor einer Woche glaubte ich, unser Sohn Diego hat das Babyzeichen fuer
Licht gezeigt. Ich war mir nicht sicher, da er momentan sehr viel mit
seinen Haenden rumwedelt (sieht aus als dirigiert er ein Konzert).
Jedoch gestern morgen war es da, ganz deutlich. Er lag in seinem Kinderbettchen und nach
dem Aufwachen zeigte er mehrmals hintereinander das Babyzeichen fuer Licht.
Interessant war, das es gestern morgen stuermte und der Himmel grau
verhangen war - das kennt Diego nicht, normalerweise scheint die Sonne,
wenn
er aufwacht. Ich vermute, er wollte mir sagen, dass ich das Licht anmachen
soll, da es ihm fuer morgens zu dunkel war.
Diego ist uebrigens fast acht Monate alt, er ist am 18.06.08 geboren.
Vielen Dank fuer die Babyzeichen.
Ich bin ueberzeugt, Diego wird noch weitere Zeichen lernen.
Heute wieder sonnige Gruesse aus Brasilien.
Grit aus São Bernado do Campo - São Paulo, Mutter von Diego, im Februar 2009
Tim zeigt "Oma"Liebes Zwergenspracheteam,
ich habe mit Tim in Starnberg an einem Anfängerkurs teilgenommen.
Tim war schon ca. ein Jahr alt, als es losging.
Nachdem er kapiert hatte, daß er mit Hilfe der Babyzeichen ausdrücken kann,
was er möchte, war er total begeistert.
Die "Saure-Gurken-Zeit" in der er schon geistig mehr konnte, als er nach außen ausdrücken konnte, war deshalb bald vorbei.
Ein Strahlen ging über sein Gesicht wenn er "Licht" wollte, und auf sein Zeichen hin die Lampe anging.
Mittlerweile hat Tim einen stattlichen "Wortschatz" und er überträgt sogar
schon den Sinn einzelner Zeichen auf z. B. optisch ähnliches (wie etwa das
Zeichen für Kerze auch für Kamin - bei beidem gibt´s Rauch) und bildet Zwei-
und Dreiwortsätze. Wenn er dabei ein Wort aussprechen kann, mischt er einfach
Wörter mit Zeichen.
Es ist toll mit anzusehen, wie zufrieden ein Kind sein kann und wie viel die
kleinen "Zwerge" schon wissen.
Birgit, Mutter von Tim aus Kaufering
Wir sind ganz stolz, unser Kleine zeigt nach 2 Wochen das erste deutliche Zeichen!
Malina zeigt jetzt mit großer Begeisterung „Hund“ – bei uns: Klopfen auf den Oberschenkel.
Angefangen hatte das bei unserem eigenen Hund und so langsam überträgt sie das Zeichen auch auf andere. Heute hat sie mich „gefragt“ ob der große Stoffbär auch ein Hund sei. Und auch wenn ich jemand anderem von Hunden erzähle, und sie zu hört, macht sie das Zeichen dazu. Wenn sie auf dem Arm ist oder aus einem anderen Grund nicht an ihr Bein kommt, klopft sie auf das, was sie daran hindert – egal ob Tisch, Arm oder Bettdecke. Echt niedlich!
Wir haben sie genau zum richtig Zeitpunkt erwischt. Sie ist seit ein paar Wochen total wissbegierig und macht allgemein große Fortschritte – auch motorisch. Endlich hat sie mal nicht mit ihren Zähnen zu tun und richtet ihre volle Energie auf’s Erforschen neuer Dinge. Ihr passiver Wortschatz ist auch enorm gestiegen, so dass ich die nächsten Zeichen in Bälde sehe.
„Trinken“ versucht sie auch nachzuahmen (seit gestern), ist aber noch eher wie ein Drehen im Handgelenk irgendwo vorm Körper, was sie auch für andere Sachen verwendet (z.B. um zu zeigen wo sie hin möchte), so dass man das bisher nur im Kontext versteht.
Das Zeichen für „Milch“ macht sie jetzt ständig beim Stillen. Wenn sie nicht zu müde ist und wir Ruhe haben, dann aber ohne Pause. Wenn sie aber gestillt werden möchte, schmatzt sie eher in einer bestimmten Art – mal sehen wie das weitergeht.
Alles in allem bin ich ganz begeistert, dass man schon nach so kurzer Zeit erkennen kann, dass auch sie Interesse an der Zwergensprache hat. Wir werden auf jeden Fall mit „Trinken“ weiter machen und als nächstes „Buch“ oder „Ente“ hinzufügen. Das sind z.Zt. ihre 2 Hauptaugenmerke. Mal sehen ob es dabei bleibt.
Tina aus Wiesbaden, Mutter von Malina
Ginny zeigt "Wo?"Mit meiner Tochter Ginny (damals 8 ½ Monate) habe ich bei Anja Pohl in Halle an einem Kurs für die Babyzeichensprache teilgenommen. Dieser Kurs hat uns beiden sehr viel Spaß gemacht und wir freuen uns schon auf den Fortgeschrittenen-Kurs.
Als Ginny ca. 11 Monate alt war, hat sie zum ersten Mal dass Zeichen für Wo? gemacht.
Hierzu eine kleine Geschichte:
Ginny saß bei Papa auf dem Bett und hat mit seinem Buch gespielt, dabei war sie kurz abgelenkt und ich habe das Buch hinter meinem Rücken versteckt. Nachdem Ginny mitbekommen hatte, dass das Buch fehlt, hat sie das Zeichen für "Wo" gemacht.
Weiterhin kann sie auch schon das Zeichen für "Licht", "Ente" und "bitte bitte".
Ich muss sagen, es ist sehr schön anzusehen, wie die kleinen Mäuse so mit uns kommunizieren. Natürlich braucht man Geduld, um den Kleinen das beizubringen. Aber ich kann nur jedem raten, habt die Geduld, denn es lohnt sich auf alle Fälle.
Evi und Jan, Eltern von Ginny aus Halle/S.
Als Carolin 3-4 Monate alt war, bin ich zum ersten Mal auf einen
Artikel über Babyzeichen gestoßen - und war sofort begeistert!
Ich habe direkt nachgesehen, ob es hier in Freiburg Kurse gibt, aber es
gab keine.
Deshalb habe ich mir das kleine Babyzeichenbuch bestellt.
Es war sehr interessant und darin wird gut vermittelt, wie man die
Babyzeichen anwendet.
Carolin und Mama
Trotzdem war ich froh, als ich kurze Zeit später
gesehen habe, dass in Freiburg ein Babyzeichenkurs stattfindet. Der Kurs
war super. Jeanette hat die Stunden so schön gestaltet, dass wir uns
schon die ganze Woche darauf gefreut haben. Und auch meine anfänglichen
Bedenken über die lange Kursdauer - 12 x - waren schnell zerstreut. Ganz
im Gegenteil, wir machen nun auch noch den Fortgeschrittenenkurs.
Es ist
einfach herrlich, mit den anderen Eltern und Kindern zusammen zu sein,
gemeinsam die Zeichen zu lernen, zu singen, zu lachen und sich zu
unterhalten.
Durch die Babyzeichen bekommt man wirklich schon früh einen kleinen
Einblick in die Gedankenwelt der Babys. Ich war sehr überrascht, als
meine Tochter die Zeichen Wind, Baum und Hase sehr schnell nachmachte,
während sie an meinen Favoriten Ente, Essen und Trinken keinerlei
Interesse zeigte.
Mittlerweile haben mir die Babyzeichen schon einige Mal geholfen, mein
Kind besser zu verstehen. So wie zum Beispiel vor ein paar Nächten, als
Carolin mitten in der Nacht schreiend wach wurde. Als ich bei ihr war,
hat sie das Zeichen für Musik gemacht (das habe ich im fast dunklen Raum
mehr gespürt als gesehen). Also habe ich angefangen zu singen und sie
hat sich wieder hingelegt und weitergeschlafen - so einfach.
Die
Babyzeichen machen nicht nur Spaß, sie erleichtern tatsächlich auch
immer wieder den Alltag.
Kerstin aus Horben bei Freiburg, Mutter von Carolin.
Christopher zeigt "Baum"Christopher zeigt "Bitte"
Christopher ist jetzt 13 Monate alt und hat sehr viel Spass an den Babyzeichen.
Im Moment saugt er sie nur so in sich auf, wenn sie ihm gefallen.
Sein Lieblingszeichen ist seit Wochen schon der Baum und oft im Zusammenhang mit dem Wind.
Es ist sehr schön zu sehen, dass er uns zuhört, wenn wir als Eltern uns unterhalten und wenn wir sagen,dass wir z.B. noch Milch kaufen müssen, er das Zeichen für Milch macht.
Es ist immer wieder sehr lustig, wenn wir mit ihm zum Babyschwimmen gehen, da er sehr verrückt nach Wasser und baden ist, fällt er sowieso im Kurs immer durch heftiges Geplansche auf.
Da vor uns immer noch ein anderer Kurs läuft, müssen wir immer noch am Rand warten, dabei ist er kaum zu halten.
Christopher zeigt "Licht"Christopher zeigt "Windel"
Vor einiger Zeit machte er dann plötzlich immer das Zeichen für Schluss und eine Woche später zeigte er beim Warten - Schluss und fing dann an zu Winken.
Leider hörte der andere Kurs nicht früher auf, wie Chris es gern wollte.
Er kann übrigens schon viele Zeichen(Licht, noch mal, Blume, Flugzeug, Schluss, müde, Wind, Baum, Mütze...), wendet aber nur bestimmte an und lernt nur die, die ihm gefallen, so wie es sein sollte.
Ich merke aber auch oft, dass er auf bestimmte Zeichen (die er selbst nie macht) besser reagiert, als wenn man es ihm nur sagt, z.B. hinsetzen.
Wir haben sehr viel Spass an den Babyzeichen und der Kurs hat und uns jede Woche aufs Neue sehr viel Freude bereitet!!!
Jana und Nico, Eltern von Christopher aus Halle/S.
Aus einer Kursteilnahme meinerseits im vergangenen Jahr ist ja aufgrund der relativ großen Entfernung zum nächsten Kursort leider nichts geworden, so dass ich mithilfe Ihrer 2 Publikationen meinem Sohn im Do-it-yourself-Verfahren die Babyzeichensprache nahgebracht habe.
Ich will nun gar nicht im einzelnen auf die Entwicklungen der Zeichensprache bei meinem Sohn eingehen (das erste Zeichen zeigte er mit 12 Monaten und, wie so oft beschrieben, war es natürlich ein eher von mir nicht erwartetes Zeichen), sondern eher auf die vermutlich im Zusammenhang mit der Erlernung/Verwendung der Zeichensprache stehende außerordentliche sprachliche Entwicklung meines Sohnes.
Erik begann schon sehr früh die ersten Worte zu sprechen (ca. 15 Monate) und seit er 17 Monate alt ist, können wir ihn verbal fast gar nicht mehr stoppen. Er erzählt den ganzen Tag (nicht dass man von Anfang an jedes Wort verstanden hätte aber von Tag zu Tag, Woche zu Woche fügten sich immer mehr „verständliche“ Wörter hinzu) und ist heute mit seinen 22 Monaten das mit Abstand am besten sprechende Kind in unserer Nachbarschaft/Freundeskreis/Familie. Und dies, obwohl die meisten Kinder sogar wesentlich älter sind als er.
Mir fällt grundsätzlich auf, dass babyzeichensprachelose Kinder eher nach und nach einzelne neue Worte sprechen, wohingegen mein Sohn fast seit Beginn seiner sprachlichen Entwicklung satzähnlich kommuniziert hat.
Wir sind so stolz auf unseren kleinen Mann und so glücklich, dass er schon so früh – zunächst über die Zeichen, später über seine Wortfindung – mit uns und seiner Umgebung kommunizieren konnte. Ich kann objektiv aufgrund verschiedenster Feedback-Quellen behaupten, dass unser Sohn ein sehr zufriedenes, freundliches und aufgeschlossenes Kleinkind ist.
Mein einziger Wermutstropfen während der ganzen Zeit war das Feedback zum Thema Babyzeichensprache aus der KiTa, in die Erik geht, seitdem er 15 Monate alt ist. Dort ist man innovativen Ideen leider nicht sehr offen gegenübergetreten. Möglicherweise liegt es daran, dass diese private Krippe auch erst vor einem knappen Jahr eröffnet wurde und die Leitung sich vermutlich zunächst um wichtigere Dinge kümmern musste. Allerdings wurde uns in unserem ersten Elterngespräch bestätigt, dass Erik im Vergleich zu anderen, gleichaltrigen wie älteren Krippenkindern sprachlich voraus sei. Auch sei sein Verhalten im sogenannten „Morgenkreis“ (singen und die passenden Zeichen dazu machen – aha, hier geht es also doch…) auffallend positiv und extrem motiviert ist.
Ich wünsche Ihnen und Ihren Mitarbeitern für die Zukunft alles Gute und hoffe, dass sich die Zwergensprache dank Ihrer Initiative auch bald in Deutschland durchsetzen wird – unseren Kindern zuliebe. Wo immer ich kann, rühre ich fleißig die Werbetrommel für Ihr Unternehmen, wenn auch regional begrenzt.
Beate aus Bad Homburg, Mutter von Erik
"Ich möchte Dir jetzt gern berichten, dass Vico Zeichen macht!
Hier eine kleine Geschichte:
Vico war schon sehr müde. Wir waren gerade auf dem Weg ins Bett, da kamen meine Mama und meine Schwester und wollten noch mit Vico spielen.
Vico (auf meinem Arm) lachte die beiden herzig an, zeigte das Zeichen für „Milch“ und machte „Winke Winke“.
Ist das nicht zauberhaft!! Und echt klasse, wie er deutlich machen konnte, was er will.
Sehr schön!!! Die Beiden gingen nach Hause, Vico und ich aber ins Bett.
Das wäre sicher anders gelaufen, wenn er nicht die Zeichen gemacht hätte!
Marina aus Berlin, Mutter von Vico (10 Monate) an Kursleiterin
Sylvia Mehrtens gerichtet
Sinan zeigt "mehr" / "noch mal"Unser Sohn ist jetzt 15 Monate alt und macht 25 Babyzeichen, die er tagtäglich einsetzt.
Es macht sehr viel Spass, mit ihn so zu kommunizieren.
Wir werden beim nächsten Kind die Zeichen bestimmt auch anwenden!!!!
Daniela aus Winterthur, Mutter von Sinan.
Lilith zeigt "Wo?"
Hallo liebe Heike,
ich wollte mal von unseren Erfolgen berichten.
Lilith hat in 4 Wochen robben, krabbeln, hinsetzten und an den Händen laufen gelernt.
Seit sie das kann, macht sie immer mehr Zeichen.
Ich hab ja gar nicht mehr dran geglaubt, aber sie ist auch ganz wissbegierig, zeigt mit dem Finger auf Dinge, sagt DA und ich muss ihr sagen, was das ist.
Sie kann Milch ganz eindeutig zeigen, dann macht sie für Hunger, Essen und trinken auch Milch.
Die Ente ist eine verkappte Milch sowie der Fisch auch, und das Vöglein ist mal so mal so.
Aber am liebsten zeigt sie Licht. Überall wo eine Lampe ist, wird Licht gezeigt den ganzen Tag.
Sie zeigt auch WO. Ich dachte das ist nur so eine Art von ihr, aber sie meint wirklich WO. Ich bin so stolz auf sie :).
Ach ja, und wenn sie meckert, dann tut sie das, in dem sie mit beiden Händen Milch macht, als wenn sie reden möchte, um ihrem Ärger Luft zu machen.
Sie zeigt hin und wieder auch Windel wechseln, besonders wenn es gerade passiert ist.
Ganz liebe Grüße von Lilith und Dana
Dana aus Berlin, Mutter von Lilith an Kursleiterin
Heike Jürgens gerichtet
Es ist einfach unglaublich, Flavio "spricht" plötzlich Zwergensprache!
Ich hatte mir schon vorgenommen, das Netz zu durchforsten und zu schauen, ob etwas über Zeichenverweigerer zu finden ist.
Da schaue ich abends mit Flavio Fotos an und zeige ihm eins, auf dem er in der Badewanne sitzt und mache das Baden-Zeichen.
Er wiederholt es ohne zu zögern. Ich bin ganz perplex und denke dann, das sei reiner Zufall.
Als ich ihn etwa eine Stunde später ins Bad nehme zum Wickeln, zeigt er auf die Badewanne und macht wieder das Zeichen für baden. Ich juble und nehme mir vor, wieder ganz viel Zeichen zu machen. Und tatsächlich, innerhalb einer Woche macht Flavio essen, trinken, mehr (das wichtigste Zeichen überhaupt!), baden, Haus, Maus, regnen, schlafen. Und es macht ihm riesig Spass!
Manchmal, wenn er Lust auf Konversation hat, macht er alle Zeichen nacheinander und hat total de Plausch, wenn wir sie nachmachen und dazu entsprechende Worte sagen.
Das beste Erlebnis während den Ferien war folgendes:
Wir sitzen mit Flavio am See, er spielt mit den Steinen.
Er wird etwas unleidig und ich frage ihn mit Zeichen und Worten, was er will:
Flavio, willst du bädele? Kopfschütteln. Willst du essen? Kopfschütteln.
Willst du schlafen? Flavio macht das Zeichen für schlafen.
Ich bin etwas ungläubig, da es für seinen Mittagsschlaf noch etwas früh ist und frage nochmals: Flavio, willst du wirklich schlafen?? Er macht nochmals das Zeichen für schlafen. Also lege ich ihn in seinen Buggy, wo er sich dankbar einmümmelt und sofort einschläft!
Ohne die Zeichen hätte ich versucht, ihm das Mittagessen zu geben und es wäre ganz sicher zu Tränen gekommen!
Diese Zeichen machen so viel Spass!
Es ist lustig, Flavio machte ja mal mit ungefähr 11 Monaten Katze und Baum, er gab das aber nicht einmal einen Monat später wieder auf, als er gelernt hatte, mit dem Zeigefinger auf Dinge zu zeigen.
Den ersten richtigen Gebrauch von Zeichen machte er also erst jetzt im Alter von 13 1/2 Monaten!
Mit fünfeinhalb Monaten begann ich bei dir den ersten Kurs, wir warteten also geschlagene 8 Monate auf das erste Zeichen!
Im Buch steht ja, es könne auch mal 8 Wochen gehen, bis das erste Zeichen komme.
Es kann aber auch deutlich länger gehen, wie du siehst!!
Ich hoffe, du kannst Flavios Geschichte brauchen für alle Mütter, die sich auch etwas länger gedulden müssen!
Irgendwann funktioniert es und dann ist es einfach super!
Vielen Dank für deine Kurse und deinen unerschütterlichen Glauben an unsern Spätzünder!
Saskia aus Frauenfeld, Mutter von Flavio an Kursleiterin
Karin Patton gerichtet
Hallo
Heute wollte ich Ihnen mal berichten, wie es bei uns so vorwärts geht. Ich habe Ihr großes Buch der Babyzeichen gekauft, da war meine Tochter gerade ein paar Monate alt. Ich versuchte sofort, ihr immer beim Stillen das Zeichen für Milch zu zeigen. Leider war sie, wenn sie hungrig war, gar nicht offen dafür. Also habe ich einfach eine Zeitlang wieder aufgehört.
Als sie dann anfing, die normalen Babyzeichen wie Winke-Winke zu machen, holte ich das Buch wieder raus und fing wieder an.
Sie lernte dann recht schnell ihr erstes Zeichen, nämlich Schokolade, weil die doch sooooooooo gut schmeckt ;-) Da war sie schon ca. 12 Monate alt.
Seit dem lernt sie begierig und schnell neue Zeichen und kann nun mit 14 Monaten bereits: Schokolade, Winke-Winke, Handkuss, Helfen, Hubschrauber, Julien (Bruder), Vogel, Bitte-Bitte, Zähne putzen, Bade-Bade, Alle-Alle (wobei das anfangs schwer von Winke-Winke zu unterscheiden war, aber mitlerweile seh ich den Unterschied).
Zur Zeit zeige ich ihr immer: Blume, Schaukeln, mehr, Maus, Musik, Licht, Sirene und Schmetterling und denke, dass sie auch davon bald ein paar Zeichen können wird. Da sie mich beim Buch anschaun zum Beispiel schon immer so anschaut, als wolle sie das jeweilige Zeichen jetzt wieder sehen, oder wenn sie eine Sirene hört, geht der Arm schon nach oben, genauso bei Licht. Ich habe gemerkt, dass sie ohnehin nur die Zeichen lernt, die sie mag. Trinken und Essen tut sie zwar gern, aber die Zeichen macht sie nicht.
Natürlich macht sie die Zeichen nicht 100-prozentig nach, aber ich weiß ja, was sie meint und finde diese Form, mich mit ihr zu "unterhalten", einfach toll. Ich hoffe, dass ich ihr noch viele Zeichen beibringen kann und dadurch einiges einfacher wird. Mein großer Sohn hat damals recht spät mit dem Sprechen angefangen und im nachhinein wäre das eine gute Möglichkeit gewesen, um einigem Streß aus dem Weg zu gehen.
Vielen Dank nochmal.
Antje aus Bayreuth, Mutter von Julien und Jolene
Bei einem Zoobesuch zeigten wir unserer Tochter (13 Monate) die Rehe und Hirsche. Sie war fasziniert vom großen Geweih des Hirsches und schaute den Tieren respektvoll und lange zu. Dabei zeigten wir ihr auch vermehrt das Zeichen für "Hirsch". Jetzt (ca. 2 Monate später) haben wir ein Tier-Wimmelbuch. Als sie den Hirsch sah, schaute sie mich freudig an und machte das Babyzeichen.
Bei uns gibt es eigentlich sehr wenig Schokolade. Mein Mann und ich essen sie nicht so häufig. Dann lag aber doch einmal eine angefangene Tafel (von der Großmutter mitgebracht) rum und unsere Tochter (14 Monate) lernte das Wort "Schokolade". Einige Tage später schien sie sich daran erinnert zu haben, denn sie stand mitten im Wohnzimmer, machte das Zeichen für "Schokolade" und zeige auf die Stelle, wo zuvor die Schokolade lag.
Meine Tochter (15 Monate) badet unheimlich gern. Irgendwann machten wir mal die Duschbrause in der Badewanne an und meine Tochter war begeistert. Als ich sie dann wieder ausmachte, schaute sie mich mit großen Augen an und machte das Zeichen "mehr". Ich hatte es noch nie zuvor bei ihr gesehen und war erstaunt, konnte es aber noch nicht so richtig glauben, also musste noch ein weiterer "Test" her. Ich machte die Brause wieder an und nach einer Weile wieder aus. Ergebnis: "mehr" und ein strahlender Gesichtsausdruck meiner Tochter, als die Brause wieder an war.
Beim letzten Besuch der Großeltern waren sogar diese von den Mitteilungen unserer Tochter (15 Monate) überrascht und begeistert. Zuvor belächelten sie uns immer, mittlerweile fragen sie: Was heißt...?
Wenn wir von der Kita nach Hause gehen (mittlerweile ist es ja nun schon dunkel), wechseln sich regelmäßig die Zeichen: Baum, Vogel und Licht, begleitet mit dem Wort "daaaa" und dem ausgestreckten Arm, ab.
Ich bin immer noch begeistert von der Zwergensprache und wir werden sie fortsetzen - auch wenn wir hier und da immer noch belächelt werden, für uns ist es eine Erleichterung und Bereicherung zugleich.“
Jana aus Berlin, Mutter von Helena
Liebe Sibylle,
ich möchte mich bei dir bedanken, dass wir die Möglichkeit hatten, bei dir im Workshop dabei zu sein.
Das hat uns unendlich viele schöne Dinge im Alltag gebracht.
Wir erleben unsere Tochter so intensiv, wie ich glaube keine anderen Eltern, die nicht mit den Zeichen kommunizieren!
Es ist so unglaublich, was Babys alles lernen können. Aber es geht mir gar nicht ums lernen und fördern sondern viel mehr darum, wie ausgeglichen und glücklich sie sein kann, indem sie von uns so sehr verstanden wird!
Klar, jede Mutter versteht ihr Kind. Jede Mutter lernt, welches Weinen was bedeutet. Aber nicht jede Mutter und jeder Vater kann interaktiv mit dem Baby kommunizieren.
Was glaubst du, wie glücklich unsere Delia ist, wenn sie uns mitteilen kann, dass sie einen Vogel gesehen hat, welchen wir verpasst haben oder sie mir sagen kann, dass Papa jetzt gerade auf Toilette sitzt!
Liebe Grüsse
Jenny
Jenny aus Winterthur, Mutter von Delia,
an Kursleiterin
Sibylle Jenni gerichtet
Liebe Frau Ego,
Meine Tochter Elisabeth hat mit dem kleinen Jakob Ihren
Baby-Gebärdensprache-Kursus besucht. Wir waren von der Idee sehr
begeistert! Gerne berichte ich Ihnen von einem Erlebnis aus diesem Zusammenhang:
Elisabeth war mit ihrem Mann und Jakob bei uns zu Besuch.
Mein Mann und ich hatten zu zweit einen Spaziergang unternommen,
während Elisabeth mit Sohn und Ehemann einen kleinen
Ausflug zur JUGENDFARM (großes Gartengelände mit Hasen, Hühnern, Enten,
Schafen, Ziegen und vielfältigen handwerklichen Angeboten) gemacht hatte.
Als ich abends dem Jakob eine frische Windel machte, erzählte er mir mit
zwei Gebärden , er habe mit der Mama (Streicheln der Wange) ein Huhn
gesehen (die zwei Finger, die das Picken nachahmen). Ich verstand es nicht
sofort, aber der Groschen fiel nach kurzer Frage an die Mama.
Wunderbar, tief bewegend, ein Kleinkind Imaginiertes und nicht direkt
Anwesendes "besprechen" zu sehen.
Die Geschichte geht weiter :
Auf dem Küchenschrank steht bei uns eine wunderschöne "Hühnersuppenschüssel", eine
Töpferarbeit unseres Sohnes, in Original-Huhngröße. Jakob hat das tönerne Huhn schnell entdeckt
und in seine Hühner-Vorliebe eingebaut. Da die Schüssel recht
verstaubt war, wurde sie vom Schrank geholt
und in der Dusche abgewaschen. Von Jakob wurde das mit Ergriffenheit
beobachtet.
Einige Tage später zog er die Mama ins Bad und zeigte ihr mit den
entsprechenden Gebärden : hier stand vor ein paar Tagen das Huhn und
das Huhn wurde "gebadet" .
Das wollte ich Ihnen doch gerne berichten und Ihnen sagen, wie sehr
uns das "Sprechen vor dem Sprechen" gefällt !
Freundliche Grüße
Ursel H. aus Stuttgart, Oma von Jakob
an Kursleiterin Sabine Ego gerichtet
Die Zwergensprache ist für unsere Familie ein richtiger Gewinn. Zwar hatte ich bei meiner Großen (heute 14 Jahre) nicht den Eindruck, ich würde mein Kind nicht verstehen. Rückblickend frag ich mich aber, was mir Salma vielleicht alles gern erzählt hätte, es aber nicht konnte.
Mit Zoe (13 Monate), unserer kleinen Nachzüglerin, besuche ich nun zum dritten Mal einen Kurs bei der Heike. Auf die Idee kam ich durch meine Cousine, die in England lebt und wo Zeichensprachkurse für Babys ganz normal sind. Ich war von der Idee begeistert und fest entschlossen, dass das bei uns super klappen würde. Also erzählte ich der ganzen Familie davon und bereitete sie darauf vor, dass die Zwergensprache bei uns zum Familienprogramm werden würde, d.h. alle mitmachen müssten. Zu meiner großen Freude taten das alle und Zoe machte auch rasch die ersten Zeichen. Natürlich gab es immer wieder Phasen, in denen die motorische Entwicklung Vorrang hatte, aber immer wieder kam es zu enormen sprachlichen Sprüngen.
Die meisten Fortschritte hat Zoe gemacht seit sie laufen kann, also seit gut einem Monat. Fast täglich sagt sie ein neues Wort und mit Zeichen und gesprochenen Worten hat sie nun einen aktiven Wortschatz von 49 Worten, ein Pool mit dem man schon richtig ausgiebige Gespräche führen kann.
Zoe sucht das Gespräch und mischt bei jedem fleißig mit. Einer der größten Vorteile ist, wie ich finde, dass sie sich auch bei anderen verständlich machen kann. Als Mutter weiß man meist schon durch einen Blick oder Laut, was das Kind will. Papa, Geschwister, Oma und Opa, die nicht so viel Zeit mit dem Nachwuchs verbringen können, haben es oft schwerer, das Jüngste zu verstehen.
Ich könnt ja stundenlang von all den tollen Momenten berichten, in denen uns Zoe mit ihren Sprachkenntnissen verblüfft hat. Am erstaunlichsten finde ich allerdings, dass sie Sätze bildet und das schon seit 2-3 Monaten, wobei sie Wörter und Zeichen wild kombiniert. Mir macht es denn Anschein, als würden sie ihre Erfolge regelrecht beflügeln.
Christina aus Berlin, Mutter von Zoe
Janus möchte SchokoladeHallo Frau König,
anbei sende ich Ihnen ein Bild von Janus.
Wir haben mit der Zwergensprache angefangen, als er 8 Monate alt war. Das Zeichen für Trinken (ich nahm das Milch Zeichen) machte er sehr schnell. Doch dann ließ sein Interesse nach und ich rechnete gar nicht mehr damit, dass er die Zeichen einmal nutzt.
Ich hatte das Gefühl, er ignoriert mich einfach, wenn ich mit den Zeichen kommunizierte. Allerdings gab es dann zwei Schlüsselerlebnisse.
Er war 13 Monate. Wir waren im Urlaub und er aß das erste Mal Brötchen mit Nutella. Blitzschnell und aufgeregt zeigte er „mehr“, „mehr“, „mehr“. Wir waren total überrascht und starrten ihn an.
Ehrlich gesagt fühlte ich mich auch ein bisschen veralbert von ihm. Zumal ich inzwischen schon seit 3 Monaten brav und ziemlich kontinuierlich unterschiedlichste Zeichen anwandte. Er gab mir zwar zu verstehen, dass er sie verstand, aber war wohl zu bequem, sie nachzuahmen.
Es ist immer noch so, dass er nur die Zeichen macht, welche er ausdrücklich spannend findet. So hat er innerhalb von Sekunden das Zeichen für Schokolade nachgeahmt. Und… sofort kam das Zeichen für Schokolade und anschließend das „mehr“ Zeichen. Also sein erster Mini-Zeichensatz. Er möchte mehr Schokolade. Seitdem ist dies natürlich sein Lieblingszeichen.
Ich würde mir wünschen, dass es ein kleines Zeichenlexikon für die Tasche gibt, welches man täglich mitnehmen kann. Eine Seite, ein Zeichen. …und viele Zeichen, so dass man für sein Kind die speziellen Interessen heraus suchen kann. Janus hat z.B. nie das Zeichen für Essen gemacht, obwohl es das Zeichen war, welches ich am Meisten zeigte.
Auf jeden Fall ist es eine schöne Bereicherung für uns und bereitet vor allem viel Freude. Danke! ….vor allem hatten wir eine tolle Kursleiterin (Sylvia Mehrtens). Ein großes Lob, da sie den Kurs mit viel Herz führte und man spürte, dass sie ihre Berufung gefunden hatte.
Kordelia aus Berlin, Mutter von Janus
Liebe Anne,
Ich muss dir noch eine lustige Geschichte erzählen:
Neulich war ich mit Sabine und Marie im Park am Monrepos. Wir haben beide festgestellt, dass unsere Kinder noch keinerlei Zeichen machen. Plötzlich kam eine Schar Enten auf uns zu, und wir haben beide munter das "Enten"-Zeichen unseren Kindern gezeigt, plötzlich formt Marie auch irgendwas mit ihren Händen, was in Richtung "Ente" ging. Wir waren erstmal beide von den Socken und haben uns riesig gefreut ...
Franziska machte allerding noch keine Anstalten. Also habe ich sie das ganze Wochenende mit Enten konfrontiert und ständig das Zeichen gemacht. So, jetzt darfst du raten was passiert: Sie sitzt im Badezimmer vor ihrer Quietsche-Ente, und statt des Zeichens spricht sie plötzlich das Wort "Ente". Nicht "Mama", nicht "Papa", nein, "Ente" ist ihr erstes Wort ;)
Mittlerweile sind ein paar Wochen vergangen und die ersten Zeichen haben tatsächlich Einzug gehalten. Neben "Winke-Winke" und "Bitte-Bitte" kann sie auch schon "lecker" und "fertig". Sie hat den Zeichen zwar ihre eigene Note verliehen, aber immerhin ein Anfang. Total klasse! Mache jetzt munter weiter und versuche, ihr neue Zeichen beizubringen. Ich glaube einfach, dass jetzt erst der Punkt erreicht ist, wo sie motorisch in der Lage ist, die Zeichen zu formen. Das war in den letzten Monaten für Franziska einfach noch zu früh.
Ich bin auch sehr froh, den Zeichensprachekurs bei dir gemacht zu haben. Wenn ich in letzter Zeit andere Kinder in Johannas Alter zum Vergleich sehe, bin ich fest davon überzeugt, dass die Zeichensprache für die Entwicklung der Kinder nur von Vorteil ist. Johanna ist, so wie ich es empfunden habe, z.B. von der Sprachentwicklung schon sehr viel weiter als andere Kinder in ihrem Alter und das imponiert mir!
Bettina aus Ingersheim, Mutter von Franziska
an Kursleiterin Annekatrin Müller gerichtet
Simon zeigt "mehr" Ich bin 4-fache Mutter und habe leider erst bei meinem letzten Kind die Zwergensprache entdeckt.
Mein Sohn Simon war von den 9 Kindern mit 15 Monaten der Älteste im Kurs.
Unsere Kursleiterin Irmi Wetternig hat uns bei der ersten Stunde gesagt, wir sollen Geduld haben, und vorerst mit fünf Zeichen beginnen, die wir dem Kind immer wieder zeigen.
Das „Zurückzeigen“ könnte einige Zeit dauern.
Darauf habe ich mich auch eingestellt.
Der kleine Simon hat jedoch schon nach dem ersten Mal zu zeigen begonnen!
Sein erstes „Wort“ war „noch mehr“. Bald hat er auch schon „Essen“ und „Trinken“ gezeigt.
Nach diesem Erfolg haben wir ihn mit Zeichen nur so gefüttert.
Es hat unser Zusammenleben unheimlich erleichtet.
Wenn ein so kleines Kind sich schon mitteilen und seine Bedürfnisse äußern kann, ist das einfach wunderbar.
Es war ihm möglich, uns mitzuteilen, was er gerade möchte – wie essen, trinken, schlafen gehen, heimfahren, kuscheln etc. – und es war uns auch möglich über Dritte zu reden.
Simon zeigt "trinken"Er hat auch allen Familienmitgliedern „Namen“ gegeben.
Die Zeichen für Mama und Papa waren vorhanden, jedoch hat er seinem ältesten Bruder (unserer Leseratte) das Zeichen für „Buch“ gegeben, der zweite Bruder (Fußballer) war der „Ball“ und seine Schwester (die kleine Quasselstrippe) war die „Ente“.
Einmal hat er in der Nacht aufgeweint. Ich habe ihn gefragt, was los ist.
Er hat dann gefragt: „Wo“ „Buch“ (sein Bruder war gerade auf Klassenfahrt), er hat seinen Bruder offenbar vermisst.
Ich konnte ihn beruhigen und hab ihm gesagt: „Der Benjamin kommt bald wieder.“
Da ist er beruhigt wieder eingeschlafen.
Oder wenn er fragt: „Wo“ „Papa“, dann zeige ich ihm „Papa“ „arbeiten“ und er zeigt dann: ja „autofahren“ und „telefonieren“ (das ist für ihn die Arbeit von seinem Papa).
Er zeigt, wenn er die Windel voll hat, wenn er etwas zu trinken haben will (er kann Saft, Wasser, Tee und Flaschi unterscheiden), wenn er etwas essen will, wenn er nach Hause oder schlafen möchte.
Es ist auch vorgekommen, dass er Zeichen nach Monaten plötzlich gezeigt hat, die er vorher nicht gebraucht hat.
Jetzt ist er bereits 22 Monate und kann fast alle gelernten Zeichen schon sprechen.
Die Babyzeichensprache hat unser Leben wirklich erleichtert und auch die „Großen“ haben sie erlernt.
Wir gebrauchen sie auch manchmal, so wie unlängst im Schwimmbad, wo es laut war und keiner etwas gehört hat, habe ich gezeigt, „wir gehen etwas essen“, und alle haben es verstanden und sind gekommen.
Sylvia aus Klagenfurt, Mutter von Simon
Nolan zeigt zeigt "wo?"Liebe Sylvia,
schon lange will ich Dir schreiben und Dir wenigstens kurz sagen, dass die Zwergensprache das Beste war, was uns hat passieren können.
Nolan hat zwar erst mit einem Jahr angefangen, die Zeichen aktiv zu benutzen (ich war schon daran aufzugeben) - dann aber mit vollster Begeisterung.
Wir sind nach wie vor viel im Ausland und Nolan kann durch die Zwergensprache mit seinen japanischen, australischen, brasilianischen Kindermädchen im jeweiligen Land das Notwendigste kommunizieren.
So wird uns ihre Verwendung auch länger erhalten bleiben, als
bis zum Erlernen der Sprache...
Nochmals vielen Dank und herzliche Grüße,
Joanna aus Berlin, Mutter von Nolan
an Kursleiterin Sylvia Mehrtens gerichtet
Hallo Anne,
Gerne berichte ich dir über unsere Erfahrungen! Vorgestern habe ich mich mit Sabine getroffen, und Marie macht auch kräftig Zeichen! Sie meinte, dass Marie ca. 20 Zeichen regelmäßig einsetzt und sie es total faszinierend findet zu sehen, was in dem kleinen Köpfchen alles vor sich geht. Da kann ich ihr nur zustimmen! Sie meinte jedenfalls auch, dass es eine gute Entscheidung war, diesen Kurs bei Dir zu besuchen!
Bei Franziska habe ich bei 40 Zeichen aufgehört zu zählen, da sie momentan - wenn sie gut drauf ist - ALLE Zeichen (sie dürfen nicht zu kompliziert sein) nachmacht, die ich ihr vormache. Ob sie die dann behält, bezweifle ich. Aber sie hat Lust am nachahmen. Faszinierend war, dass sie mir vor kurzem beim Anschauen eines Bilderbuches ein Zeichen vormachte, dass ich ihr mit ziemlicher Sicherheit zu Hause noch nicht gezeigt habe. Sie muss das im Kurs aufgenommen und gespeichert haben.... das ist wirklich verrückt!
Sabine und ich haben uns auch über die Reaktion unserer eigenen Eltern amüsiert. Bei uns beiden war es so, dass sie mit Skepsis auf die ganze Geschichte reagiert haben. Bei Sabines Mutter hieß es: "Du überforderst die Kleine noch mit dem Zeug" und bei meiner Mutter konnte man ihre Gedanken förmlich im Gesicht ablesen, frei nach dem Motto: "Du machst auch jeden neumodischen Kram mit" ;))
Jetzt, da es funktioniert, sind sie alle von den Socken und total fasziniert. Mein Vater reagiert schon bei der kleinsten Geste, schaut mich an und fragt immer: "Was hat sie gesagt ... was hat sie gesagt..." Das ist zum totlachen! Wenn wir dann beim gemeinsamen Mittagessen sitzen und Franziska nicht nölt, sondern ganz cool das "mehr"-Zeichen macht, dann schauen sie sich immer sprachlos an! Die gleiche Geschichte gilt auch für Sabines Eltern. Die sind nun auch völlig begeistert.
Auch wenn man das anfangs nicht glauben mag, die Zwergensprache erleichtert den Alltag ungemein, und es macht auch richtig Spaß mit den Kleinen zu kommunizieren. Gerade auch beim Anschauen eines Bilderbuches. Da haben die Kleinen auch richtig Freude daran, wenn sie aktiv mitmachen können und auf jeder Seite mit Zeichen zeigen, was sie erkennen.
Bettina aus Ingersheim, Mutter von Franziska
an Kursleiterin Annekatrin Müller gerichtet
Nele zeigt "Hase"Liebe Sylvia,
ich kann dir jetzt was Erfolgreiches erzählen bezüglich der Zeichensprache. Nele macht Zeichen! Der Knoten ist geplatzt.
"Lampe" war das erste Zeichen. Sie hat es aber überall und ständig gezeigt. Monatelang. Weiter nichts. "Hm, alles Lampe ?" dachte ich... aber ich bin drangeblieben.
Wir waren eine Woche an der Ostsee, und seitdem geht es Schlag auf Schlag. "Schuhe", "Katze", "Windel wechseln", "Hase" (total süß, sieht aus wie Kopfkrabbeln), "schlafen" (wie auf Kommando werden die Augen gerieben), "Musik". Ich bin begeistert!
Ach ich war schon so enttäuscht... und nun der große Durchbruch. Toll!
Nele zeigt jetzt auch "Buch", "Ball", "Biene" (Zeichen plus "ssssssss") und "Blume" (hier wird allerdings nur die Nase gekräuselt und geschnaubt. So hatte ich es ihr nämlich immer vorgemacht. Nun hat sie einfach das Zeichen dazu weggelassen... die Sparvariante.
Das wollte ich dir berichten und dir danken, dass du mich damals per Mail noch mal so bestärkt hast dranzubleiben.
Es ist so schön, auf diese Art mit Nele zu kommunizieren.
Und ich bin gespannt, welche Zeichen folgen.
Liebe Sylvia, weiterhin viel Erfolg mit euren Kursen und immer viele Kursteilnehmer! Sehr gern denke ich an unseren gemeinsamen Kurs zurück.
Jenny aus Berlin, Mutter von Nele
an Kursleiterin Sylvia Mehrtens gerichtet
Hallo Heike,
Meine Tochter Ava ist jetzt fast 14 Monate alt und läuft schon sehr sicher. Sie klettert auf alles mögliche drauf und ist sehr bewegungsfreudig.
Ich habe den Workshop besucht, als Ava 11 Monate alt war und ihre ersten Gehversuche gemacht hat. Sie ist also in den letzten Wochen doch sehr mit Laufenlernen „besetzt“ gewesen.
Trotzdem haben wir - auch mit Unterstützung des Buches - eifrig geübt und sie ist sehr interessiert und aufmerksam.
Ihre ersten Zeichen waren Essen, Trinken, Papa und Katze.
Weil das alles irgendwo am Mund ist, macht sie dafür auch etwa die gleiche Geste: sie tippt sich mit den Fingern an den Mund.
Meistens wissen wir aber, was gemeint ist. Der Papa wird zudem auch verbal geäußert, wobei die Katzen aber auch manchmal Papa heißen.
Ava hat ein Spielzeugpferd und als ich gemerkt habe, dass sie sich sehr dafür interessiert, habe ich ihr das Zeichen gezeigt.
Sie hat das dann sehr schnell nachgemacht und es ist auch unverwechselbar.
Für den Hund hat sie das Hecheln übernommen, obwohl sie mich manchmal sehr verwundert anguckt, wenn ich ihr sage, dass so ein kleiner Kläffer auch ein Hund ist.
Bei zwei Möpsen habe ich eine Weile gebraucht, bis sie es mir abgenommen hat.
Einen größeren Hund vor dem Supermarkt hat sie vor mir entdeckt und mich mit Hecheln darauf aufmerksam gemacht.
In unserer Küche hängt ein Kalender mit Afrikafotos von meinem Bruder.
Auf dem Juliblatt ist ein Springbock abgebildet, auf den Ava immer wieder gezeigt hat.
Ich habe daher ein Zeichen dafür erfunden: Ich hopse mit Zeigefinger und Mittelfinger auf dem Tisch rum, die anderen Finger sind gebeugt.
Dieses Zeichen hat ihr so gut gefallen, dass sie es sofort nachgemacht hat und immer wieder während dem Essen hat sie auf den Springbock gezeigt.
Also ist in unserer Küche jetzt seit drei Monaten Juli.
Inzwischen hat sie von sich aus ihre ersten Zweiwortzeichen gebildet.
Das war „mehr essen“ und „mehr trinken“.
Da Ava sehr gerne isst und z.B. von Keksen kaum genug bekommt, hilft mir das Zeichen für „alle-alle/fertig“ sehr.
Wenn sie immer wieder „mehr“ zeigt, dann versteht sie es sofort, wenn ich „fertig“ zeige und es gibt kein Geschrei.
Die Zeichen für Schmetterling und Waschmaschine bekommt sie zwar noch nicht hin, aber sie hat es sehr gerne, wenn ich sie mache.
In ihrer Kita habe ich erzählt, dass wir Babyzeichen lernen und sie waren ganz interessiert.
Avas Erzieherin hat mir dann erzählt, dass Ava vor dem Schlafen noch mal an den Mund getippt hat und sich dann gefreut hat, als sie noch mal etwas zu trinken bekommen hat.
Das ist für mich auch sehr schön, weil ich weiß, dass sie nicht durstig schlafen musste.
Vielen Dank für den sehr informativen und hilfreichen Workshop.
Dania aus Berlin, Mutter von Ava
an Kursleiterin
Heike Jürgens gerichtet
Hallo Daniela,
ich möchte mich noch einmal ganz herzlich bei Dir für die tolle "Einweisung" in die Babyzeichensprache bedanken :-)
Lana macht mittlerweile Zeichen, die ich nur ab und zu zeige. Plötzlich zeigt sie dann wieder ein anderes, das ich schon lange nicht gezeigt habe. Ich bin immer wieder überrascht, wie schnell Lana Zeichen aufnimmt und dann auch von sich aus zeigt. Ich singe schon seit ca. 2 Wochen nicht mehr täglich unsere Übungslieder. Trotzdem zeigt sie immer mehr!
Unsere Kommunikation ist wesentlich einfacher geworden und Lana dadurch ruhiger. Dennoch quasselt Lana seit unserem gemeinsamen Kurs sehr viel. Manchmal höre ich Worte wie Auto, Ball, Milch, Fisch, drei...Dabei ist Lana erst 14 Monate. Ich kann also bestätigen,dass die Sprache durch die Zeichen nicht beeinträchtigt wird :-)
Wir haben diese Babyzeichen in Verwendung:
Essen / Trinken (Lana zeigt Trinken für Essen und Trinken)
Milch, Stern,Ball
Mehr/Nochmal, Wo, Fertig/satt/leer
Nuckel, Haus, Käse
Hände waschen (Lana zeigt Hände waschen auch für Eincremen)
Baden
Schuhe (Lana zeigt Schuhe auch für Socken und Füße)
Wickeln
Das ist doch echt viel, oder?!
Viele liebe Grüße & viel Spass bei Deinen Kursen!
Doreen, Mutter von Lana
an Kursleiterin
Daniela Lord gerichtet
Sprachlosigkeit macht den Umgang mit anderen Menschen schwierig. Das haben wir ganz konkret am Beispiel unserer Tochter erlebt, die durch eine angeborene Schwerhörigkeit erst mit ca. 4 Jahren sprechen gelernt hat.
Auf der nonverbalen Ebene konnten wir aber schon gut kommunizieren (leider habe ich den Kurs zur Babyzeichensprache erst später gemacht). Gefallen hat mir an dem Kurs, das er auf der der Gebärdensprache aufbaut. Gerade in meiner Arbeit als Tagesmutter merke ich auch immer wieder, wie wichtig das verständliche Ausdrücken für das Zusammenleben ist.
Kinder, die sich nicht mitteilen können, werden oft entweder aggressiv oder sehr einsam.
Eva, Mama einer schwerhörigen Tochter
Schon während der Schwangerschaft erfuhr ich von der Zwergensprache und war von der Idee, sich schon vor dem Lautsprache-Erwerb mit seinem Kind ein wenig verständigen zu können, sehr angetan.
Bei meinem Sohn wurde nach der Geburt eine Schwerhörigkeit festgestellt, so dass ich die Zwergensprache als Unterstützung zur Lautsprache als noch sinnvoller erachtete.
Der Kurs hat uns großen Spaß gemacht, sowohl mir als auch meinem Sohn! Es sind seither schon ein paar Monate vergangen und wir haben aus diversen Gründen die Zwergensprache nicht sehr konsequent durchgeführt.
Dennoch bin ich der Meinung, dass die gelernten Gebärden bzw. Zeichen im Umgang mit dem eigenen Kind - hörend oder nicht hörend - in jedem Fall eine sinnvolle Ergänzung darstellen.
Claudia Gajewski, Fachärztin für Nuklearmedizin, Mutter von Jakob
Meine Schwester hatte gehört, man könne sich mit Babys, bevor diese sprechen, über Zeichen verständigen.
Ich war skeptisch, habe ihr aber versprochen, mich wenigstens darüber zu informieren.
Auf der Suche nach Information bin ich im Internet auf die Seite www.zwergensprache.com gestoßen und habe mit einer Kursleiterin in meiner Nähe, Frau Annekathrin Müller, Kontakt aufgenommen und sogleich einen Kurs bei ihr gebucht.
Der Kurs wurde von Frau Müller didaktisch sehr gut geplant und durchgeführt.
Die Kurseinheiten hatten aufgrund des gleichbleibenden Ablaufs einen hohen Wiedererkennungswert für die Kleinen:
Nach dem Begrüßungsspiel und -lied wurden neue Zeichen gelernt, oft mit Gesang und Tanz verbunden.
Darauf folgte eine Wiederholung der Zeichen der Vorstunde und ein Singspiel mit Rasseln.
Die letzte halbe Stunde diente dem Freispiel der Babys und dem Austausch der Mütter.
Jede Stunde kamen neue Zeichen aus der unmittelbaren Lebenswelt der Babys dazu,
die jeweils ein Thema abdeckten (Anziehen, Essen, Tiere etc.).
Sie wurden meist am realen Objekt (Kleidungstücke, Nahrungsmittel, Spielzeugtiere etc.) veranschaulicht und verinnerlicht.
Durch stete Wiederholung der Zeichen könnten sich die Mütter Neues schnell einprägen.
Frau Müller händigte uns zudem ergänzendes Material zur Zeichensprache aus: Bilderbuchtipps und Spieltipps.
So verschaffte sie uns die Möglichkeit, die Zeichen zu Hause noch öfter mit unseren Babys einzuüben.
Die Stunden haben meiner Tochter und mir sehr gut gefallen.
Einen besseren Kurs und eine bessere Kursleitung hätten wir uns nicht vorstellen können!
Ulrike aus Stuttgart, Mutter von Linda
Constantin zeigt "Hahn"
Mein Mann und ich haben mit unserem 1. Sohn an 2 Kursen teilgenommen - vom 7. bis 12.
Lebensmonat.
Constantin überraschte uns dann mit ca. 13 Monaten als er die ersten
Zeichen erwiderte.
Mit gut 18 Monaten haben wir dann mal aufgeschrieben und es kam
folgendes zusammen: 26 Zeichen richtig und 8 verständlich sowie 13 Worte richtig und 5
verständlich, dazu noch ca. 19 Tiergeräusche bzw. ähnliche Laute.
Nun ist er 2 Jahre und 2
Monate, sein Brüderchen ist 10 Monate und wir sprechen fleißig mit Worten und Händen -
sprich Babyzeichen und es ist einfach eine tolle Erfahrung, sich so früh mit seinem
Nachwuchs zu verständigen.
Es ist soviel entspannter, weil sich die Kleinen mitteilen können
und verstanden werden.
Ich kann es nur empfehlen, denn wir freuen uns täglich mehrfach
über die gute Kommunikation. Zum Glück haben wir rechtzeitig von diesem genialen
Kursangebot erfahren und die ca. 30 km Entfernung gerne in Kauf genommen.
Natasa, die
"Zwergentante", hat ganze Arbeit geleistet und uns viel Freude bereitet. Wir sind sehr
dankbar!
Heidi aus Mittelhessen, Mutter von Constantin und Theodor
an Kursleiterin Nataša Petrov gerichtet
Mit 17/18 Monaten begann Djamila Worte zu erkennen/zu erkunden. Zum Beispiel:
Als wir mit dem AufZUG fuhren, machte sie fragend das Zeichen für ZUG.
Beim WINDel wechseln, machte sie das Zeichen für WINDel und WIND und schaute mich gespannt an.
Als wir Oma und Opa anrufen wollten und ich sagte, das Telefon ist besetzt, machte sie verwundert das Zeichen für SITZEN?
Auch benutzte sie Zeichen zusammen, um etwas zu beschreiben: HAUS + SCHUHE, MILCH + SCHOKOLADE (Kakao).
Astrid Saragosa, Mutter von Jaron und Djamila
Julia
Liebe Anne!
Ich hab das Plakat mittlerweile an der Wohnzimmertür hängen und Julia zeigt mir immer, was sie lernen möchte.
Das neueste Zeichen ist "Papa arbeiten".
Unser Chinchilla-Zeichen macht sie auch ganz toll, vor allem dann, wenn sie ihnen was zu fressen geben möchte. Dann wird auch Chinchi und Essen kombiniert.
Wer es noch ganz toll findet, ist die etwas schwerhörige Uroma.
Während die Oma das ganze belächelt, haben die Uroma und Julia eine Kommunikationsebene gefunden.
Sabrina aus dem Landkreis Heilbronn, Mutter von Julia
an Kursleiterin Annekatrin Müller gerichtet
Liebe Susanne,
hier ist die versprochene "mehr Milch" Geschichte von Emilian:
Eines Morgens lagen mein Sohn Emilian (7 1/2 Monate) und ich nach einer ziemlich unruhigen Nacht noch müde (ich zumindest ;-D) im großen Bett und kuschelten. Emilian hatte gerade seine Milchflasche ausgetrunken und zeigte, wie schon während des Trinkens, weiter das Babyzeichen für Milch. Nach einer Weile bestätigte ich: "Ja, du hast gerade deine Milch getrunken." Weiter wurde die kleine Faust auf und zu, auf und zu geklappt. Daraufhin bestätigte ich noch einmal: "Genau, du hast gerade deine Milch getrunken." Da sah er mich plötzlich groß an und fing in schneller Abfolge "mehr - Milch - mehr - Milch - mehr - Milch - mehr - …" zu zeigen. Ich musste daraufhin so lachen, dass ich trotz aller Müdigkeit gerne aufgestanden bin um ihn noch ein Flascherl zu machen :-).
Für Emilian war das nicht nur der erste "Zweiwortsatz" sondern auch das erste Mal das er "mehr" gezeigt hat.
Katharina aus Wien, die Mama von Emilian
an Kursleiterin
Susanne Herwelly gerichtet
Liebe Katja,
Seit Monaten haben wir Reinbert das Zeichen für Papa vorgemacht,
er hat es aber nie nachgemacht.
Als Reinbert 15 Monate war, war der Papa eine Woche auf Dienstreise.
Eines Abends hat Reinbert sich suchend im Bett umgeschaut und zum ersten Mal das Zeichen für Papa gemacht und dazu auch noch gleich Papa gesagt.
Daraufhin haben wir mit dem Papa videogeskypt, Reinbert war ganz aus dem Häuschen und hat dauern Papa gesagt und gezeigt.
Es war rührend zu sehen, dass ihm sein Papa bewusst fehlt.
Natürlich hat das Zeichen für Papa in den kommenden Wochen auch Computer bedeutet..."
Reinbert sagt jetzt natürlich immer mehr und verwendet etwas weniger Zeichen.
Aber ich hab mal nachgezählt, es sind weit über 100 Zeichen, die er verwendet hat!
Das hat uns schon sehr viel geholfen und Spaß gemacht.
Marie aus Hannover, Mutter von Reinbert
an Kursleiterin Katja Möbius gerichtet
Ich hab´s mit den Zeichen bei Benjamin ja schon fast aufgegeben. Bis zu seinem ersten Geburtstag
hat er keine Zeichen "von sich gegeben". 4 Wochen später waren es dann an die 20 Stück. Es sind jetzt immer weitere dazugekommen und wir haben alle riesig viel Spaß.
Mit über 40 Zeichen ist er ständig am was zeigen. Selbst die Omas und der Opa, die erst zweifelten, haben jetzt Freude daran und nehmen bei mir „Nachhilfe“, damit sie Benjamin noch mehr verstehen.
Ich hab inzwischen den Überblick verloren, was Benjamin an Zeichen alles macht. 1x gezeigt und es sitzt.
Das Schokoladenzeichen ist bei ihm ein Highlight... wohl nicht verwunderlich... bei uns bedeutet es dann aber, er möchte die Tüte mit Rosinen.
Superzeichen sind auch: Warten - was beim Spazieren gehen wegen der Autos gut ist und auch bei Ampeln. Er weiß genau: Zeichen ROT und dann kommt WARTEN. Jetzt zeige ich ihm gerade: GRÜN und LOS (hier nehme ich einfach das Zeichen für schnell.)
Das "Warten" hilft uns übrigens auch gut beim Abstillen, wenn der Papa in der Nacht ins Zimmer geht und erklärt, dass Mama nicht da ist und er noch warten muss.
Als Junge sind für ihn natürlich Bagger, Auto, Fahrrad, Eisenbahn und Hubschrauber täglich im Gebrauch. Große Highlights bei den Zeichen sind außerdem Hammer, Säge, Wurst und Käse.
Über Fasnacht hat er sich sogar ein Zeichen für Narro überlegt. Einfach total süß. Benjamin geht 2x in die Knie/ Hocke als würde der Narro seine Rollen schütteln. Manchmal kommt auch noch verbal ein „Hoho“ dazu. Eine Woche nach Fasnacht sind wir in die Stadt und als wir durch´s Riettor laufen, bleibt Benjamin stehen, macht seine Zeichen WO und NARRO hinterher.
Er war einfach zu herzig.
Sonja aus Villingen, Mama von Benjamin
an Kursleiterin
Tanja Ganschow gerichtet
AlexanderIch selbst weiß aus eigener Erfahrung, dass man mit Babyzeichen auch ruhig erst später beginnen kann.
Mein Sohn war schon 11 Monate alt, als ich begann, erste Babyzeichen einzuführen.
Und es war ein voller Erfolg. Mit 18 Monaten konnte Alexander bereits 90 Zeichen selbst anwenden und weit über 100 hat er verstanden.
Für mich war das eine große Bereicherung und trotz (oder genau wegen) der Zeichen begann er "ganz normal" mit etwa einem Jahr mit seinen ersten Worten.
Mit 18 Monaten sprach er knapp 10 Wörter, gemeinsam mit den Zeichen konnten wir schon richtige Unterhaltungen führen.
Das war wunderschön, aber auch manchmal anstrengend, weil er natürlich ganz genau wusste, was er wollte und er konnte es auch sagen/zeigen ;-).
Mein Sohn hat ein Zungenbändchen, weshalb wir uns anfangs Sorgen machten, es könnte vielleicht seine Sprachentwicklung behindern.
Bei der Mutterkindpass-Untersuchung zu seinem 2 Geburtstag, sagte der Kinderarzt: Was wollen Sie, Ihr Kind spricht wie ein 3 Jähriger, ich sehe überhaupt kein Sprachdefizit und keine Notwendigkeit einer Operation.
Ich bin davon überzeugt, dass die Zeichen uns geholfen haben, seine Sprachentwicklung zu fördern,
weil er einfach schon so früh so viel verstanden hat und mit den Zeichen dies auch zum Ausdruck bringen konnte. Später brauchte er dann nur mehr das Wörter-Aussprechen lernen und nicht mehr deren Bedeutung.
Jetzt ist mein Sohn 2 1/2 und selbst seine Tagesmutter ist immer wieder überrascht, wie viel er im Vergleich zu anderen Kindern spricht, wie schnell er neue Wörter lernt und dass er schon überwiegend in ganzen Sätzen spricht. Eine große Freude für uns alle!
Andrea aus St. Veit an der Gölsen, Mama von Alexander
Liebe Maria!
Als ich mit meinen zehn Monate alten Zwillingen begonnen habe, den ersten Zwergensprache-Kurs bei Dir zu besuchen, habe ich nicht im Entferntesten geahnt, wie sehr die Babyzeichensprache unser Familienleben beeinflussen und bereichern wird. – Ich denke auch, es ist schwer, jemandem, der diese Erfahrungen mit seinem Kind noch nicht gemacht hat, zu beschreiben, wie es sich anfühlt, Babyzeichen zu praktizieren. Ich will den Versuch einer Beschreibung dennoch wagen, in der Hoffnung, ganz viele Mamas und Papas dazu zu motovieren, einen Deiner Kurse zu besuchen, damit möglichst viele Familien erleben dürfen, wie schön es ist, mit so kleinen Menschen reden zu können:
Am Anfang des ersten Kurses stand der schlichte Spaß am ersten Kontakt zu anderen Krabbel-Wutzis. Wir haben uns jede Woche riesig darauf gefreut, in bald vertrautem Kreis zusammen zu treffen und zu beobachten, wie unsere Babys mit den anderen Zwergen in erste Kontakte treten, mit welcher Freude sie Deiner schönen Musik lauschen und wie begeistert sie für Deine Spielideen sind. Schon bald konnten wir an den lachenden Gesichtern ablesen, dass wir verstanden werden, wenn wir unseren Babys mit den Händen zeigen, dass wir gleich ein Lied singen oder etwas essen werden. Aber ich werde nie den überwältigend lieben Moment vergessen, als meine rund zwölf Monate alte Tochter mir auf meinem Arm völlig überraschend, voll Stolz und Freude strahlend, das „Licht“ an der Decke unseres Wohnzimmers zeigte. Es gefiel ihr so gut, dass ich sie sofort verstand, dass sie mir in den folgenden Tagen jede einzelne Glühbirne ein dutzend Mal am Tag zeigte und ihr Bruder tat es ihr umgehend gleich. Stückchenweise erweiterte sich unser Sprachuniversum und es dauerte nicht lang, bis unsere Kinder uns auf jeden Vogel und jede Blume aufmerksam machten. Es fühlte sich an, als dürfte man durch ein offenes Fenster in eine Welt blicken, die einem ohne Babyzeichen verschlossen geblieben wäre, und ich bin so dankbar, dass ich an dieser Welt meiner Kinder teilhaben durfte.
Das wahnsinnig Schöne daran ist zu erleben, wie sehr sich das Kind darüber freut, verstanden zu werden und seine Begeisterung teilen zu können – es ist fast, als könnten die Zwerge nicht satt davon werden, sich mitzuteilen und das so lange bevor sie es auch nur im Ansatz mit Worten könnten. Für viele Mamas und Papas soll es ja zu den schönsten Momenten gehören, von ihrem Baby erstmals Mama oder Papa genannt zu werden. Für mich gab es nichts Schöneres, als zu beobachten, wie meine Mäuse lächelnd die Hand ans Kinn führten, um mir zu zeigen, dass Papa grad nach Hause gekommen ist. Zu diesen vielen, vielen rührenden Momenten traten bald die praktischen Aspekte der Babyzeichensprache und unsere Kinder lernten im Nu, uns zu zeigen, wenn sie essen oder trinken wollten oder wenn sie müde waren und es gab immer seltener Momente, in denen ich nicht genau wusste, was meine Kinder von mir wollen. Die Sprache mit den Händen wurde so selbstverständlich, dass ich mir umgekehrt gar nicht vorstellen konnte, wie es sein muss, wenn man – wie die meisten – mit seinem Kind in diesem Alter noch gar nicht kommunizieren kann. Meine Kinder erlebten eine richtige „Sprachexplosion“ zu einem Zeitpunkt, in dem die meisten anderen Kinder noch darauf beschränkt sind, mit dem Zeigefinger zu deuten und „da da“ zu rufen. Bevor sie ihr erstes Wort sprechen konnten, umfasste ihr aktiver Wortschatz „essen, trinken, schlafen, wickeln, noch einmal, baden, spielen, singen, freuen, tanzen, Mama, Papa, Tante, Oma, Opa, Ball, weinen, wo?, wer?, Milch, Vogel, Frosch, Hase, Keks, Zähne putzen, Giraffe, Auto, Affe, Blume, Schwein, Flugzeug, Hubschrauber, Kran, Hut, Licht, Baum, Schnuller, Ente, Pferd, Löwe, Tiger, Elefant, Banane, Wasser“ und noch hundert Zeichen mehr. Unvorstellbar, dass ich das hätte versäumen können! Die Begeisterung mit der sich unsere Kinder über Babyzeichen ausgedrückt haben, hat unseren Familienalltag in entscheidender Weise geprägt, uns dutzende Male am Tag zum Lachen gebracht und uns das Gefühl gegeben, dass wir uns gegenseitig verstehen. – Es gibt in der Eltern-Kind-Beziehung nichts Schöneres.
Maria, ich möchte Dir von ganzem Herzen danken für die unglaubliche Mühe und Hingabe mit der Du uns all die schönen Stunden in Deinem Kurs bereitet hast! Du hast uns nicht nur die Babyzeichensprache erklärt, sondern Deine Kurse waren für uns auch immer ganz besonders schön gestaltete Stunden, in denen man deutlich gespürt hat, mit welcher Freude und Kreativität Du all das tust. Die liebevolle und dankbare Erinnerung an diese Zeit wird uns immer begleiten.
DANKE sagen Franjo & Franjo, India und Nina, Tante Caroline, Oma und Opa!
an Kursleiterin
Maria Gfrerer
Der Zwergensprachekurs gab uns die Möglichkeit, uns mit unserem Kleinen zu verständigen.
Unser Sohn León wächst zweisprachig auf, und wir haben oft gehört, dass zweisprachige Kinder später zu sprechen beginnen.
Aus diesem Grund suchten wir eine Möglichkeit, mit León zu kommunizieren, und so sind wir auf die Zwergensprache gestoßen, die letztendlich unser Familienleben verändert hat.
León war fast eineinhalb Jahre alt, als wir den Kurs zum ersten Mal besuchten. Er konnte bereits in der ersten Woche einige Zeichen und mit der Zeit wurden es immer mehr.
Wir können es uns nicht mehr vorstellen, wie es ohne Zeichen wäre, denn León kann uns sagen, wenn er Hunger hat, durstig ist, seine Milch oder einfach nur schlafen will.
Die Zeichnen haben vor allem ihm die Möglichkeit gegeben, mit seiner Umgebung zu kommunizieren.
Mariana, Mama von Léon
an Kursleiterin
Maria Gfrerer gerichtet
Wir sind durch Freunde auf die Zwergensprache aufmerksam geworden. Als wir dann Maria kennen lernten, waren wir wir sowieso begeistert. Zwergensprache ist so wunderbar, weil wir es genießen, dass wir uns mit unserem Sohn so toll verständigen können und er uns so viel mitteilen kann.
Marlene mit Tobias
an Kursleiterin
Maria Gfrerer gerichtet
Wir sind begeistert von Zwergensprache, weil wir es toll finden, wie unser Sohn uns seine Bedürfnisse mitteilt (trinken, essen, Milch, müde...). Wenn wir vom Spazierengehen heim kommen, ist er noch immer aufgeregt und zeigt, was er alles gesehen hat (Traktor, Bauer, Kuh, Hahn, Schaf,...). In der Ferne sieht er bereits Katzen und hört Flugzeuge und all das zeigt er uns mit großer Freude. Maria macht den Kurs so liebevoll und das findet auch unser Zwerg, der sich sehr wohlfühlt. Viele Lieder und Kniereiter werden auch daheim mit viel Spaß praktiziert. Danke liebe Maria!
Hey Karin, ich bin immer noch total begeistert. Wir wenden die Babyzeichen sehr viel an. Er sagt mittlerweile Bagger, Kran und Leila unser Hund. Was erstaunlich ist, seit ein paar Tagen zeigt er „mehr", und wenn er frische Windeln will zeigt er es auch. Im Vergleich zu Chrlsea ohne Babyzeichensprache ist Ean viel viel zufriedener und ausgeglichener. Ich denke einen grossen Teil trägt unsere Kommunikation bei. Tausend Dank
an Kursleiterin
Karin Patton gerichtet
André zeigt "Hubschrauber"
Wir hoffen, dass die Babyzeichen
auch Ihren Familienalltag bereichern
und Ihrem Kind beim Sprechen Lernen helfen.
Bitte teilen Sie Ihre Erlebnisse mit anderen Eltern!
Über Rückmeldungen und Erfahrungsberichte freuen wir uns sehr.
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Vivian König Schkeuditzer Str. 10 D-04420 Markranstädt
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